Paolo Conte, der so elegant zwischen Chanson, Tango und Jazz irrlichtert, hat sein erstes Instrumentalalbum veröffentlicht.
Zu allererst ist er einer der hinreißendsten Nichtsänger, den die europäische Musik jemals hervorgebracht hat. Dass Paolo Conte, der bärbeißige Cantautore aus Asti, der uns u. a. Klassiker wie „Azzurro“, „Il Quadrato e il cerchio“ und „Via con me“ geschenkt hat, nicht so wenige Jahre vergeudet hat, um als Rechtsanwalt zu arbeiten, erscheint heute irrwitzig. Egal, der Meister, der so elegant zwischen Chanson, Tango und Jazz irrlichtert, hat sein erstes Instrumentalalbum veröffentlicht. Auf „Amazing Game“ lädt er gemeinsam mit einer grandiosen Jazzband und eigenem Kazoo- und Klavierspiel in seine poetische Gegenwelt. (Decca)