Das sehr lyrische Album zelebriert nicht nur den Geist von Städten, sondern auch die Magie offener Landschaften.
Der in Jerusalem geborene britische Saxofonist und Klarinettist Gilad Atzmon hat der charmant-hinterfotzigen Kaiserstadt Wien eine wunderbare Ode geschrieben: Das überraschend optimistisch tönende „Vienna“ steht auf „Songs of the Metropolis“ in einer Reihe tief empfundener Städtehommagen. Das sehr lyrische Album zelebriert nicht nur den Geist von Städten wie Paris, Tel Aviv und Berlin, sondern – in „Somewhere in Italy“ – auch die Magie offener Landschaften. Das alles in klassischer Jazzquartettbesetzung. Pianist Frank Harrison spendet zusätzliche Aromen von Synthesizer und Harmonium. Ideale Musik für die blaue Stunde. (World Village)