Karikaturist Tex Rubinowitz porträtiert die Song-Contest-Verlierer
30.12.2016 um 16:00
Karikaturist Tex Rubinowitz präsentiert Bilder der Song-Contest-Verlierer im Wiener Leopold Museum. Der Cartoonist hat die Schau "The Nul-Pointers" geschaffen, für die er jene 34 Unglücklichen porträtiert hat, die beim Song Contest nicht einen einzigen Punkt ergatterten. "Das ist keine Verarschung, das ist eine Hommage", stellte er bei der Presseführung klar.
(c) Leopold Museum
"Mich interessiert das Scheitern und Verlieren. Sieger sind langweilig. Da geht es nicht mehr höher", sagte Rubinowitz der APA. "Ich bin nicht so ein Sieger-Typ - ich wüsste keinen Sieger, der mich interessieren würde." Fud Leclerc vertrat Belgien vier Mal beim Song Contest. Bei seiner letzten Teilnahme 1962 bekam er keinen einzigen Punkt - als erster Kandidat in der Geschichte des Song Contests.
(c) Tex Rubinowitz/Leopold Museum
34 ESC-Pleitiers hat Tex Rubinowitz im schnellen Strich auf 34 Holztafeln verewigt. Darunter Sabahudin Kurt. Er trat 1964 für Jugoslawien mit "Život je sklopio krug" (Das Leben ist rund) an. Ohne einen einzigen Punkt zu bekommen, wurde er 13. und damit letzter.
(c) Tex Rubinowitz/Leopold Museum
Einer der "Nul-Pointers" stammt aus Österreich: Thomas Forstner sang 1991 in Rom "Venedig im Regen" und landete damit auf dem letzten, 22. Platz. Zwei Jahre davor kam er mit "Nur ein Lied" noch unter die Top Ten.
(c) Tex Rubinowitz/Leopold Museum
"Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne" sang Nora Nova 1964 für Deutschland.Tex Rubinowitz: The Nul-Pointers8. Mai bis 8. Juni 2015Leopold Museum Wien
(c) Tex Rubinowitz/Leopold Museum
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