Keine Vorausscheidungsshow für Song Contest im ORF

Eurovision Song Contest 2016
Eurovision Song Contest 2016(c) ORF (Milenko Badzic)
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Der österreichische Teilnehmer für den Song Contest 2017 wird aus budgetären Gründen nicht öffentlich gecastet. Der ORF verhandelt mit dem "Tagespresse"-Team über eine Satire-Sendung.

Der ORF verzichtet 2017 auf die inszenierte Suche nach dem österreichischen Song-Contest-Kandidaten. "Aus budgetären Gründen" werde es keine Vorausscheidung geben, sagte Fernsehdirektorin Kathrin Zechner am Donnerstag vor Journalisten. Die Auswahl werde "einerseits online" vonstatten gehen, andererseits will sie "wieder recherchieren lassen".

Zuletzt hatte man für den Song Contest 2014 auf ein öffentliches Casting verzichtet. Damals fiel die ORF-interne Wahl auf Conchita Wurst, die beim Song Contest in Kopenhagen siegte.

Satire-Sendung im ORF?

"In Verhandlungen" ist der ORF derzeit mit dem Team der "Tagespresse", die neuerdings - im Wiener Rabenhof Theater - zur Bühnenshow mutierte. "Eine Bühne ist noch nicht Fernsehen", so Zechner. "Aber ich bin sehr optimistisch, dass wir mit diesem großen Potenzial zusammenkommen."

(APA)

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