Juan Amador lässt Cabaret-Renz-Projekt platzen

Cabaret Renz
Cabaret RenzMichaela Bruckberger
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Der Koch Juan Amador eröffnet doch kein Fine-Dining-Restaurant abseits der Leopoldstädter Bobogassen.

Wie schon in Mannheim hatte sich Juan Amador in Wien eine ziemlich unattraktive Ecke der Stadt für sein Restaurantprojekt auserkoren: dort das Industriegebiet, hier eine Lage im zweiten Bezirk abseits der Bobogassen rund um Karmelitermarkt oder untere Praterstraße. Das Cabaret Renz wollte der spanischstämmige Dreisterne-Koch zum Fine-Dining-Lokal umbauen (Amadors Frau Berghild ist Wienerin).

Nun zog er sich, wie der "Falstaff" nun bekanntgab, nach einer Nachdenkpause in Asien aus persönlichen Gründen aus dem Projekt zurück. Ein bisschen habe es auch mit gestiegenen Baustellenkosten zu tun, sagt er, aber im Prinzip wolle er es ein wenig einfacher angehen. Juan Amador möchte also sehr wohl in Wien ein Lokal eröffnen, aber nicht mehr auf Sterne-Niveau - und nicht im Renz.

(red)

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