Im Keller: Mostbaron

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Birne.

Ich gebe zu, am Anfang bin ich ziemlich erschrocken. Auf der einen Seite steht eine Mischung aus Andreas Gabalier und Bruce Willis – mit nacktem Oberkörper und Axt in der Hand. Die auf der anderen Seite im Dirndl könnte Conchita Wurst sein, nur mit kurzem Haar und ohne Bart. Ich gestehe: Das hätte ich nicht auf der Website gourmetmost.at erwartet. Wer jetzt hier Wein erwartet, liegt ebenso schief. Ich habe mich durchs Mostviertel getrunken. Die Mostbarone, wie sich eine Gruppe von Birnenmostproduzenten dort nennt, haben drei Moste kreiert: Brous, Preh und Exibatur nennen sie diese. Ich habe mich für den stolzen Preh entschieden. Nicht so leicht wie Brous, aber auch nicht so herb und kräftig wie Exibatur. Sondern ein frischer, exotischer Most, der locker als Aperitif oder als Begleiter zu einer sommerlichen Vorspeise herhalten kann. Vielleicht ist der erste Schluck – für Nicht-Mostviertler – etwas ungewohnt. Schnell zeigt sich aber, dass Birnenmost auch elegant und sehr hochwertig sein kein. Um die Bilder von der Website zu verkraften, war allerdings dann doch ein Birnenschnaps nötig.

Mostbaron, Preh; 7,90 Euro im Onlineshop von myproduct.at

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