Im Keller: Faugères Reserve 2011

(c) Beigestellt
  • Drucken

Languedoc.

Dass der Süden Frankreichs, konkret das Weinbaugebiet Languedoc, weinmäßig ein ziemlich heißes Pflaster ist, hat sich mittlerweile vermutlich schon herumgesprochen. Im Örtchen Faugères haben bereits die Römer Wein gekeltert. Olivier Binet und Pierre Jacquet machen dies erst seit wenigen Jahren. 1999 haben die weinverrückten Autodidakten das kleine Weingut gegründet, 2006 haben sie den ersten Wein in Flaschen gefüllt, und dieser hat sofort eingeschlagen. Drei Rotweine stellen die beiden her: den einfachen Faugères, eine Reserve und eine Grande Reserve.

Ersterer für jeden Tag, Zweiterer für jeden zweiten Tag, Dritter . . . Jetzt ganz im Ernst, spannend sind alle drei. Ich beschränke mich nun auf die Reserve 2011. Grenache gibt den Ton an, Syrah, Carignan und Co. runden die Cuvée ab. Sehr fülliger, nach Kräutern und dunklen Beeren duftender Wein, sehr kräftige Tannine. Seine Lebendigkeit hat er vom blauen Schieferboden. Der Wein trinkt sich bereits sehr harmonisch, sollte aber mehrere Stunden dekandiert und in großen Gläsern kredenzt werden. Dieser kräftige Wein passt perfekt zum Steak.

Binet & Jacquet, Faugères Reserve 2011, 18,50 Euro bei www.wagners-weinshop.com

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.