Im Keller: Traminer Profund

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Passend zur Panier.

Bevor Herbert Zillinger das elterliche Weingut in Ebenthal im südlichen Weinviertel übernommen hat, hat er ein wenig die Weinwelt erkundet. Unter anderem im Elsass. Dort entdeckte er den Traminer. Eine Sorte, die im südlichen Weinviertel zwar uralte Tradition hat, die sich ihm aber erst in Frankreich erschloss. Und derart bekehrt macht er seither selbst mit großem Engagement seinen Traminer. Der Traminer „Profund“ ist mittlerweile sogar ein „Imageträger“ seines Weinguts, gesteht er. Was er am Traminer besonders mag? „Der geht auch dort, wo sonst nix mehr passt“, antwortet er. Und erläutert damit dessen besondere Qualitäten als Speisenbegleiter. Trocken, dichte, kompakte Frucht, im reiferem Stadium feiner Duft nach Zimt und Vanille. Zillingers Traminer hat das alles drauf. Der 2013er ist mittlerweile im Verkauf. Noch ist er etwas verschlossen, braucht Luft und etwas Zeit. Oft wird der Traminer gern als Muskatellerersatz „zur asiatischen Küche“ abgetan. Dabei geht er auch dort, wo alles passt, meine ich. Also vor allem in der Wiener Küche. Traminer passt nämlich perfekt dort, wo eine Panier rundherum ist.


Weingut Zillinger, Traminer Profund 2013, kostet 35 Euro ab Hof, www.zillingerwein.at

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