Im Keller: Grauburgunder

(c) Beigestellt
  • Drucken

Steirische Klassik.

Zu meiner Entschuldigung muss ich jetzt gleich vorab leider gestehen, dass ich die Steirische Klassik 2014 noch nicht ganz durch habe. Ich bin nämlich kürzlich tatsächlich gefragt worden, ob ich sie schon „ganz durch“ habe. Sorry, schaff ich nicht. Dazu fehlt mir der Ehrgeiz. Nicht etwa, weil ich von einigen Weinexperten gehört und gelesen habe, dass es sich heuer nicht auszahlt. Das klingt ein wenig nach Generalverdacht. Und wir sind hier schließlich in einer Weinkolumne und nicht auf dem Finanzamt. Und außerdem habe ich schon den „Grauburgunder“ von Neumeister getrunken. Fazit: ziemlich genial. Angenehme Frucht, Kräuter, Birnenduft, schön am Gaumen, sehr frisch, sehr lebendig, durchaus auch kräftig. Perfekt zum Essen. Wiener - pardon - Steirische Küche. Hauptsache paniert. Ich weiß, Albert Neumeister als tollen Winzer hinzustellen, ist jetzt nicht gerade sehr originell. Das Weingut aus Straden in der Südoststeiermark verdient mit seinen großen Weinen - Sauvignon Blanc Moarfeitl usw. - längst das Prädikat Weltklasse. Und jetzt ganz unter uns: Wer braucht „originelle“ Weine?

Weingut Neumeister, Grauburgunder Steirische Klassik, 14,60 Euro, Wagners Weinshop.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.