Im Keller: Granat Reserve 2012

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Carnuntum.

Sommerzeit ist auch irgendwie Carnuntum-Zeit. Nicht nur, weil dort Ende August die Carnuntum Experience (www.carnuntum-experience.com) über die Bühne geht. Was vor zehn Jahren als überschaubares Kellergassenfest begann, hat sich mittlerweile zu einem wahren Weinfestival gemausert. Carnuntum assoziiere ich auch mit Zweigelt. Und der passt gut in den Sommer. Robert Payrs „Granat Reserve“ wird auch vom Zweigelt dominiert, Cabernet Sauvignon gibt der Cuvée aber noch den internationalen Touch. Jahrgang 2012 ist zwar noch viel zu jung, aber zumindest noch nicht ausgetrunken. „Meine Weine brauchen Zeit und Luft“, sagt der Winzer. Das gilt vor allem für diese Cuvée, die
24 Monate im Eichenfass gelagert wurde. Etwas kühlen und am besten schon am Vorabend entkorken. Schönes, saftiges Tannin, feiner Duft nach Weichsel. Auch am Gaumen sorgt das frische Weichselaroma für Spannung und Eleganz. Ein kräftiger Rotwein, dem man die Kraft aber nicht anmerkt. Ideal zu allem, was dieser Tage auf dem Grill brutzelt. Oder man hebt sich den Granat 2012 noch drei Jahre auf. Dann wird aus ihm eine Granate.

Weingut Payr, Granat Reserve 2012, kostet 17 Euro ab Hof, www.weingut-payr.at

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