Im Keller: Nußberg Brut Vintage 2009

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Sekt.

Stilles Wasser ist bekanntlich das Getränk der Stunde. Im Restaurant muss man mittlerweile schon „prickelnd“ dazusagen, damit man nicht automatisch „ohne“ bekommt. Ich persönlich mag es ja gern etwas aufbrausend. Und immer öfter auch beim Wein – sprich Sekt. Ich finde nämlich, dass die Schaumweinkultur hierzulande einen wirklichen Schub macht. Ich sehe (zu meiner Freude) mitunter sogar, dass Sekt nicht nur als Aperitif oder zum Anstoßen serviert wird - sondern als Speisenbegleiter. Der Nußberg Brut Vintage 2009 vom Wiener Weingut ­Rotes Haus wäre so ein Kandidat. Der Chardonnay für diesen Jahrgangssekt stammt von der Lage Obere Schos, berichtet Gerhard J. Lobner, Geschäftsführer der Weingüter Rotes Haus und Mayer am Pfarrplatz. Vier Jahre reifte der Sekt in der Flasche auf der Hefe, bevor er vor wenigen Wochen degorgiert wurde. Sehr cremig, dezent nussig, sehr elegant. Wer sich selbst sektmäßig überzeugen möchte, hat am 21. Oktober Gelegenheit. Da gibt es im Wiener Museumsquartier eine Sekt­verkostung (weitere Informationen auf www.tagdesoesterreichischensekts.at).

Rotes Haus, Nußberg Brut Vintage 2009, ­kostet ab Hof 21,90 Euro; www.rotes-haus.at

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