Im Keller: Weinviertel DAC Königsberg 2014

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Quereinsteiger.

Für Christian Fink ist es heuer die dritte Weinernte gewesen. Man kann ihn also noch getrost als Jungwinzer bezeichnen, auch mit 54. Bevor es den Wiener nach Gauderndorf an den westlichsten Zipfel des Weinviertels „verschlug“, arbeitete er viele Jahre lang als Jurist in der Immobilienbranche. Heute ist er Winzer. „Kein Hobbywinzer“, betont er. Intensiv hat er sich vorbereitet, besuchte Seminare, sammelte auf bekannten Weingütern Praxis. Nun bewirtschaftet er gemeinsam mit seiner Frau, Petra Kotzian, ein Weingut. Er hat sich mit einem örtlichen Winzer zusammengetan, der keinen Nachfolger hat. Schritt für Schritt will Fink das Weingut übernehmen. In der Gegend rund um den bekannten Weinort Röschitz sorgen Granit- und Urgesteinböden für filigrane und mineralische Grüne Veltliner. Finks „Weinviertel DAC Königsberg 2014“ fügt sich da wunderbar ein. Gehaltvoll, aber nicht breit. Fruchtig, aber nicht oberflächlich. Ein Wein, der jetzt gerade beginnt, sich richtig zu entfalten. Neben dem Grünen Veltliner widmet sich Fink vor allem den Burgundersorten Pinot Blanc und Chardonnay.

Fink & Kotzian, Weinviertel DAC Königsberg 2014, 14,40 Euro ab Hof, www.weinfink.at

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