Im Keller: Crémant de Bourgogne

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Déjà-vu.

Es war quasi ein Déjà-vu. Ich war bei Freunden eingeladen und bekam ein Glas Crémant de Bourgogne kredenzt. Ein gutes Glas Schaumwein, nicht hervorragend, aber spannend allemal. Und so war es mir vor ein paar Jahren fast jeden Tag ergangen, als ich mit meiner Familie mit dem Hausboot durch das westliche Burgund tuckerte. Diesen Crémant de Bourgogne gab es dort überall. Und er war immer gut. Sehr gut ist jener vom Weingut Vitteaut-Alberti in Rully. Das Familienweingut gibt es seit den 1950-ern, seit rund 40 Jahren spezialisiert es sich auf den Schaumwein. Der Crémant de Bourgogne Blancs Brut ist quasi der Hauswein. Er spiegelt das Weingut wider, besteht er doch zu je 40 Prozent aus Chardonnay und Pinot Noir und zu 20 Prozent Aligoté. Letztere autochthone Sorte gibt dem Crémant seinen besonderen Charakter. Fruchtig, leicht, unaufdringlich. Wie guter Sekt eben sein soll. Jener aus dem Hause Vitteaut-Alberti nimmt es locker mit bekannten Champagnern auf. Er eignet sich klassisch als Aperitif, ist aber durchaus auch als Speisenbegleiter zu empfehlen. Nicht nur auf einem Hausboot.

Vitteaut-Alberti, Crémant de Bourgogne Blancs Brut, 14,90 Euro bei Wagners Weinshop.

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