Im Keller: „Rosé Brut“

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Sekt aus dem Weinviertel.

Dass es in der Winzerszene seit einiger Zeit brodelt, hat nichts mit Politik, Wahlkampf oder Förderungen zu tun. Es ist nämlich ein positives Brodeln. Immer mehr Weinbauern verschreiben sich dem Sekt. Und mittlerweile gibt es hervorragende Winzersekte. Auch das Weingut Schödl im östlichen Weinviertel lässt es seit zehn Jahren prickeln. Ihre beiden Sekte, „Rosé Brut“ und „Blanc de Blanc“ sind ziemlich beachtlich. Jungwinzer Mathias Schödl setzt ganz auf die Burgundersorten. Für den Rosé verwendet er ausschließlich Pinot noir. Was macht guten Sekt aus? Man kann ihn riechen, hat nicht nur Säure und Sprudel in der Nase, sondern wie in diesem Fall ein schönes Beerenaroma. Eine feine Perlage sorgt für Eleganz und dafür, dass man auch gern ein zweites Glas trinkt. In Zukunft will sich Mathias Schödl noch intensiver mit Sekt befassen, sehr zur Freude seines Vaters Herbert. Dieser lehrt an der Weinbauschule in Klosterneuburg und ist dort so etwas wie der „Sektbeauftragte“. Schödl-Sekt gibt es nicht nur ab Hof, sondern in guten Vinotheken und immer öfter in der gehobenen Gastronomie.

Weingut Schödl, „Rosé Brut“, 16,80 Euro in der Vinothek Punkt 404, www.punkt404.at

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