Un-Gleich, so heißt die aktuelle Ausstellung der Fotografin Emese Benkö, die noch bis 23. Februar im Schauraum "Eigensinnig" am Wiener St.-Ulrichs-Platz gezeigt wird. Ungleich sind die Welten in Rumänien, die sie in eindringlichen Schwarz-Weiß-Bildern porträtiert: der Alltag der Roma einerseits, das Leben in der traditionellen Region Maramures andererseits.
1. Fünf Gründe, Armut und Men schen am Rand der Gesellschaft zu porträtieren?
1 Weil sie andere Dinge schätzen können,
2 Überleber sind,
3 sie es sofort wissen, wenn wir Quatsch reden,
4 weil sie wissen, dass man nicht so viel braucht,
5 weil sie alles verloren haben, oder nie etwas hatten.
2. Warum Schwarz-Weiß-Fotografie?
1 Weil die Geschichte auch
ohne Farbe da ist,
2 ich oft schwarz-weiß sehe,
3 weil ich weiß, was ich will,
4 es meist konzentrierter ist,
5 weil es sofort wirkt.
3. Welche Reaktionen wünschen Sie sich auf Ihre Bilder?
1 Nachdenken,
2 Neugier,
3 verstehen, dass alles auch anders sein kann,
4 mehr Toleranz für andere,
5 wenn möglich, zu helfen.
4. Fünf Gruppen, die zu porträ tieren auch spannend wären?
1 Homosexuelle Paare,
2 Prostituierte,
3 Harley-Davidson-Fahrer,
4 Flüchtlinge,
5 Menschen im Altenheim.
5. Fünf Künstler, die Ihre Arbeit geprägt/inspiriert haben?
1 Josef Koudelka,
2 Elliott Erwitt,
3 Nikos Ekonomopoulos,
4 Alex Webb,
5 Martin Parr.