Es ist das begehrteste Kriterium, wenn es in Wien an die Wohnungssuche geht, wissen Immobilienmakler zu berichten, und doch ist ein eigenes, privates Plätzchen an der Sonne ein seltener Luxus, gerade in den urbanen Grätzeln der Stadt.
Freisitz
Der Wiener unerfüllter Wunsch nach einem eigenen Platz an der Sonne, der ist auch Aramis Glück, damals Architekturstudent, lange nicht aus dem Kopf gegangen.
Freisitz
Aus einer Tüftelei ist schließlich, im Rahmen seiner Diplomarbeit an der TU Wien, der "Freisitz" entstanden. Eine Konstruktion, einmal Couchtisch, einmal Minibalkon, die sich quasi aus dem Fenster klappen lässt und mit vier Schrauben in der Wand befestigt wird.
Freisitz
Ausgeklappt werden kann die 30-Kilo-Konstruktion aber von einer Person, kosten soll sie unter 1000 Euro. Bislang ist allerdings nur der Protortyp vorhanden.www.tuwien.ac.at
Freisitz
Sieht aus wie ein Fenster, kann aber mehr. In 15 Sekunden lässt sich diese Glasfläche zum Balkon ausfalten.
Bloomframe
Das niederländische Architekturbüro Hofman Dujardin hat an diesem System jahrelang gearbeitet, 2008 wurde der Bloomframe schließlich mit dem Red Dot Award für Design ausgezeichnet, vor drei Jahren ist die Produktion in Serie gegangen.
Bloomframe
Spielt die Statik eines Hauses mit – und ist dem Besitzer ein kleiner Balkon die Investition von rund 10.000 Euro für einen Bloomframe wert – kann dieser überall dort, wo auch ein Panoramafenster (3 mal 2,60 Meter) Platz hätte, eingebaut werden.www.bloomframe.com
Bloomframe
Ein Freischwinger für Mutige. Das Hammokum ist eine wörtliche Liaison aus Hammock, englisch für Hängematte, und Mokum, dem Spitzname der Innenstadt Amsterdams. Die Hängematte für die Hausfassade wurde von dem niederländischem Künstler Giorgio Cattano entwickelt, wartet seit drei Jahren aber auch seine Genehmigung. www.g10design.com
g10design
Neue Freiflächen für Städter
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