Albert und Charlene siegen über die "Sunday Times"

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Das Boulvevardblatt hatte von einer "erzwungenen Ehe" des Fürsten von Monaco und seiner Frau berichtet. Die Höhe des Schadensersatzes wird noch festgelegt.

Fürst Albert II. von Monaco und seine Ehefrau Charlene haben vor Gericht einen Sieg über die "Sunday Times" errungen. Das britische Boulevardblatt hatte von einer "erzwungenen Ehe" der beiden berichtet. Die Vertreter der Zeitung hätten sich entschuldigt und Schadensersatz zugesagt, teilte der Anwalt des monegassischen Paares am Dienstag nach der Verhandlung in London mit. Die Höhe des Schadensersatzes solle später festgelegt werden.

Charlene und Albert II. hatten im Juli 2011 in einer prunkvollen Zeremonie in Monaco geheiratet. Zwei Tage später veröffentlichte die "Sunday Times" einen Bericht, dass Charlene zur Hochzeit gezwungen worden sei. Die aus Südafrika stammende Ex-Schwimmerin habe nicht mehr heiraten wollen, nachdem sie von einem dritten unehelichen Kind Alberts erfahren habe. Charlene habe fliehen wollen, Albert aber habe ihren Pass am Flughafen von Nizza beschlagnahmen lassen, hieß es in dem Bericht.

"Keine dieser Anschuldigungen ist wahr", betonte der Anwalt des Paares, Mark Thomson, nun vor Gericht. Der Bericht habe den Frisch-Verheirateten Schmerz und Schaden zugefügt.

(APA)

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