Helmut Werner: "Edi Finger ist eine Schande"

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Werners FilmballKritik Finger eine(c) APA/HERBERT PFARRHOFER (HERBERT PFARRHOFER)
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Christian Slater und Gerard Depardieu hätten zum Filmball kommen sollen. Beide sagten ab. Die Arbeit von Veranstalter Edi Finger jr. sei "höchst unprofessionell", ätzt Helmut Werner.

Am vergangenen Wochenende hätten sie am Filmball (auf)tanzen sollen: US-Mime Christian Slater, "Terminator 3"-Schauspielerin Kristanna Loken und Stardarsteller Gerard Depardieu. Sowohl Slater als auch der Neo-Russe, dessen Auftritt "höchstwahrscheinlich" war, ließen Veranstalter und Radiolegende Edi Finger jr. im Stich. Während die meisten Ballgäste sich an Filmikone Omar Sharif erfreuten, findet Helmut Werner harte Worte: "Edi Finger ist eine Schande für die Branche. Er arbeitet höchst unprofessionell", sagte der Künstlermanager der Zeitung "Österreich".

"Wenn ich Karten kaufe, um Stars zu sehen, dann erwarte ich auch Stars! Finger hat nur prominente Namen ins Spiel gebracht, um Werbung im Vorfeld zu bekommen", kritisiert der Musikmanager. In Folge der Absage hätte der Veranstalter Ersatz bringen müssen, so die rechte Hand Richard Lugners in Sachen Opernball. "Wenn mir so etwas passieren würde, würde ich mit nassen Fetzen aus der Stadt gejagt werden", sagt Werner, der unter anderem Brigitte Nielsen und Helmut Berger managt.

Reaktion auf die Vorwürfe

Gegenüber dem "Seitenblicke"-Magazin meint Edi Finger jr.: Wer in den Dreck greift, bekommt schmutzige Hände", so der Filmball-Veranstalter. "Ich werde nichts, was aus dieser Ecke kommt, kommentieren."

(Red.)

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