Rihanna: Digitale Königin der routinierten Provokation

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Via Plattformen wie Twitter und Instagram lässt die Popsängerin ihre Fans an ihrem Leben teilhaben. Am Dienstagabend gastierte die 25-Jährige erstmals in Wien.

Robyn Rihanna Fenty (kurz Rihanna) hat - angesichts ihrer durchinszenierten Show am Dienstagabend in der Wiener Stadthalle - in ihrer Kindheit mit Sicherheit zur "großen" Madonna aufgeschaut. Im digitalen Zeitalter hat sich das Verhältnis verschoben. Mit fast 150 Millionen verkauften Download-Tracks ist die 25-jährige Sängerin ("We Found Love") die erfolgreichste Digital-Künstlerin der Historie. Via sozialer Plattformen folgen ihre Millionen von Usern - auf Twitter sind es aktuell mehr als 30 Millionen, auf Instagram rund 8 Millionen.

(c) APA/HERBERT P. OCZERET (HERBERT P. OCZERET)

Der auf der Insel Barbados geborene Popstar versteht es ihre Anhängerschaft bei der Stange zu halten: Auf ihren Fotos zeigt sich "Riri" gerne hüllenlos, präsentiert neue Tätowierungen und posiert an der Seite von Modezar Karl Lagerfeld. Auch aus Wien twitterte die Sängerin ein für sie typisches Foto: Rihanna im Bikini auf der Terrasse der Präsidenten-Suite des Hotel Sacher, in dem sie logierte.

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Bei ihrem Konzert in der Stadthalle schlüpfte die Sängerin - wie man es auch schon von Madonna kennt - in diverse, teils textilarme Outfits. "Versext", wie es Boulevardzeitungen ankündigten, hat sie die 15.000 Besucher mit ihrem routinierten Best-Of-Programm aber nicht. Jene Fans, die nach dem Konzert vor dem Sacher auf Frau Fenty warteten, wurden enttäuscht: Sie flog noch in der Nacht auf Mittwoch zur ihrem nächsten Auftritt.

(APA/Red.)

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