Nastassja Kinski über ihren Vater: "Er war ein Tyrann"

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In der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" brach die Tochter von Klaus Kinski in Tränen aus. Der Mime soll Nastassjas Halbschwester Pola sexuell missbraucht haben.

Die Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Vater machen Nastassja Kinski nach wie vor schwer zu schaffen. Angesprochen auf Klaus Kinski brach die Schauspielerin am Mittwochabend in der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" in Tränen aus. "Das ist ein doofer Moment jetzt", stammelte sie. "Ich habe nicht gedacht, dass man den Namen erwähnt". Sie habe angenommen, es ginge in der Talkshow ausschließlich um ihren Skandal-"Tatort" aus dem Jahr 1977 ("Reifezeugnis").

Nastassja Kinskis Halbschwester Pola hatte im Jänner publik gemacht, dass ihr 1991 verstorbener Vater sie jahrelang sexuell missbraucht habe. Das Enthüllungsbuch habe sie bisher noch nicht lesen können, sagte die Schauspielerin bei "Markus Lanz". Es sei zu schmerzhaft für sie.

Die 52-Jährige hatte bereits nach dem Erscheinen des Buches ihrer Halbschwester erklärt, auch sie habe fürchterliche Angst vor ihrem Vater gehabt: "Er war ein Tyrann".

(APA)

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