Versace-Villa für 41,5 Millionen Dollar versteigert

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Der Käufer soll der millionenschwere Mode- und Hotelunternehmer Joe Nakash sein. Er will die Villa als Hotel nutzen. Der Rufpreis lag bei 25 Millionen Dollar.

Die Villa des 1997 ermordeten Star-Designers Gianni Versace in Miami ist für 41,5 Millionen Dollar (rund 31 Millionen Euro) versteigert worden. Der Käufer sei der millionenschwere Mode- und Hotelunternehmer Joe Nakash, sagte ein Sprecher des Auktionshauses Fisher Auction am Dienstag.

Insgesamt hätten bei der halbstündigen Versteigerung drei Interessenten mitgeboten. Darunter war Medienberichten zufolge auch der Immobilien-Mogul Donald Trump, dessen Angebot von 41 Millionen Dollar aber letztlich nicht ausreichte. Der neue Besitzer Nakash will die Villa als Hotel nutzen.

Das Anwesen wurde zwangsversteigert, weil der vorherige Besitzer, der Telekommunikations-Unternehmer Peter Loftin, Insolvenz angemeldet hatte. Das Mindestgebot für das "Versace Mansion" lag bei 25 Millionen Dollar. Die Villa, die Versace 1992 gekauft hatte und vor der er 1997 von dem Serienmörder Andrew Cunanan erschossen worden war, hat 23.000 Quadratmeter verteilt auf drei Stockwerke, zehn Schlafzimmer, elf Bäder und einen vergoldeten Pool.

(APA)

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