Der für seine Wutausbrüche bekannte R&B-Sänger ist im Washingtoner Gefängnis eingetroffen. Mitte April wird sein Prozess fortgesetzt.
Per Gefangenentransport von Los Angeles nach Washington: Der für seine Wutausbrüche bekannte R&B-Sänger Chris Brown (24) ist nach einem mehrtägigen Transport in der US-Hauptstadt eingetroffen, wie der Sender CNN am Dienstag berichtete. In Washington steht dem Sänger Mitte April ein Prozess bevor.
Im vorigen Oktober war es zwischen Brown und einem Mann vor einem Hotel in Washington zu Handgreiflichkeiten gekommen. Ein Richter widerrief daraufhin eine frühere Bewährungsstrafe des Künstlers.
Aus Rehaklinik geflogen
Brown, der seit November in einer kalifornischen Rehaklinik behandelt wurde, war Mitte März in Polizeigewahrsam genommen worden. Er soll gegen Klinikvorschriften verstoßen und damit seine Bewährungsauflagen erneut verletzt haben. Ende April muss er in Kalifornien wieder vor Gericht.
Der R&B-Sänger war 2009 nach einer Prügelattacke gegen seine damalige Freundin, Sängerin Rihanna, zu einer mehrjährigen Bewährungsstrafe und zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden.
(APA/dpa)