Felix Baumgartner: Polizei-Verfolgung in der Luft

Felix Baumgartner: Polizei-Verfolgung in der Luft
Felix Baumgartner: Polizei-Verfolgung in der LuftREUTERS
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Der Stratosphären-Springer ist irrtümlich mit seinem Hubschrauber in die Kontrollzone des Münchner Flughafens geraten.

Stratosphären-Springer Felix Baumgartner ist am Dienstagabend mit einem Hubschrauber in die Kontrollzone des Münchner Flughafens geraten und wurde anschließend von einem deutschen Polizeihelikopter bis nach Salzburg verfolgt. Dort wurde er zur Landung aufgefordert. Gegenüber den "Salzburger Nachrichten" (Freitagausgabe) bestätigte der Extremsportler den Zwischenfall.

Laut Sandra Teleki, Sprecherin der deutschen Flugsicherung in München, ist gegen 19.00 Uhr ein Helikopter in die Kontrollzone des Verkehrsflughafens eingeflogen. "Mir ist das Navigationssystem ausgefallen. Die Fernsicht war sehr schlecht. Und dann geht es recht schnell, dass man in der Kontrollzone drinnen ist", erklärte der 45-Jährige im Zeitungsbericht. Es sei aber nichts passiert und es habe auch kein Flugzeug umgeleitet werden müssen. Laut "Bild" war der Start eines Flugzeuges abgebrochen worden.

Baumgartner war auf dem Rückflug von Neuburg bei Ingolstadt nach St. Johann im Pongau, wo er den Hubschrauber beim Flugunternehmer Roy Knaus gemietet hatte. Dass er seit München von einem Polizei-Hubschrauber verfolgt worden sei, habe er erst später bemerkt. "Dann hat er mich über Funk zur Landung auf dem Salzburger Flughafen aufgefordert." Diese erfolgte um 19.48 Uhr. Baumgartner: "Der Beamte hat meine Personalien aufgenommen und ist dann wieder abgeflogen."

(APA)

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