Trierweiler wird mit Skandal-Buch zur Millionärin

Trierweiler wird mit Skandal-Buch zur Millionärin
Trierweiler wird mit Skandal-Buch zur MillionärinEPA
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Die schriftliche Abrechnung mit Frankreichs Präsident Francois Hollande bringt der ehemaligen Premiere-Dame bis zu 1,7 Millionen Euro ein.

Frankreichs Ex-Premiere-Dame Valerie Trierweiler verdient sich mit ihrem Skandalbuch über ihre Zeit mit Staatschef Francois Hollande eine goldene Nase: Ihr Verleger Laurent Beccaria bestätigte am Mittwoch im Sender Europe 1 Medienberichte, wonach Trierweiler zwischen 1,3 und 1,7 Millionen Euro kassieren wird. "Das bewegt sich in diesem Bereich, vor Steuern."

Das Geld werde die 49-Jährige aber erst "in einem Jahr" bekommen, sagte der Leiter des Verlags Arenes. Trierweiler hatte Anfang September ihr Buch "Merci pour ce moment" (deutsch: "Danke für diese Zeit") veröffentlicht, eine Abrechnung mit ihrem langjährigen Lebenspartner Hollande. In dem Buch schreibt die Journalistin über den Beginn der Liebesbeziehung mit Hollande, die schleichende Entfremdung im Präsidentschaftswahlkampf und im Elysée-Palast, die schmerzhafte Trennung nach dem Auffliegen von Hollandes Liebesaffäre mit der Schauspielerin Julie Gayet - und über angebliche stürmische Rückeroberungsversuche des Staatschefs.

Hollande verspottete Arme als "Zahnlose"

Das Buch fand sofort reißenden Absatz und sorgte weit über die Grenzen von Frankreich hinaus für Aufsehen und Schlagzeilen. Der Sozialist kommt in dem Buch häufig nicht gut weg: Unter anderem wirft ihm Trierweiler vor, arme Menschen als "Zahnlose" verspottet zu haben. Der Präsident hatte sich im Jänner nach dem Bekanntwerden seiner Liebesaffäre von Trierweiler getrennt, mit der er seit Jahren liiert, aber nicht verheiratet war.

(APA/AFP)

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