Nummer 24 von Richard Lugners Opernballgästen ist in Wien eingetroffen. Um am Fest auch tanzen zu können, bekommt Elisabetta Canalis noch Walzernachhilfe von Thomas Schäfer-Elmayer.
Freundlich und gut gelaunt präsentierte sich Richard Lugners Opernball-Gast Elisabetta Canalis am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien. Fragen über ihren Ex-Freund waren eigentlich untersagt. Trotzdem wurde das Model auf George Clooney angesprochen: Es sei "kein Verbrechen, mit ihm eine Beziehung gehabt zu haben", antwortete Canalis mit einem Lächeln.
Es hatte ein bisschen gedauert, bis der Medientermin in der Lugner City in Fahrt kam. "So, Fragen bitte!", spornte der Baumeister die versammelte Presse an. "Fragen? Irgendwer wird doch Fragen haben? Bitte nicht so geschreckt. Sie fragen doch sonst auch immer. Fragen zum Opernball? Ausländische Fragen?", raunte Lugner.
Canalis, die wohl als einer der umgänglichsten Stars in die Geschichte der Opernball-Gäste von Lugner eingehen wird, ließ sich von dem anfänglichen Desinteresse die gute Laune nicht verderben, begrüßte die Journalisten mit "Guten Tag Wien" auf Deutsch und plauderte über ihre ersten Eindrücke von "Mr. Lugner". "Ich bin Nummer 24 seiner internationalen Gäste. Ich habe viel über Mr. Lugner gehört, gestern hat er mir sogar ein Buch über sich gegeben", plauderte das Model.
Von Wien zeigte sich Canalis begeistert. "Ich hoffe, ich kann mir noch viel ansehen", betonte die Schöne. Zeit genug hat sie jedenfalls, das Rahmenprogramm mit Lugner wurde auf die absoluten Pflichttermine reduziert.
Walzernachhilfe von Schäfer-Elmayer
Auf den "wunderschönen" Ball am Donnerstag freute sie sich freilich ebenfalls. Um mit dem Baumeister auch tatsächlich tanzen zu können, will Canalis im Laufe des Tages noch eine Walzernachhilfestunde durch Thomas Schäfer-Elmayer absolvieren. "Ich kann nur ein bisschen Walzer, aber Herr Lugner hat gesagt, er ist der beste Tänzer", meinte Canalis. Lugner schränkte das ein wenig ein: "My feet ist the problem."
Und schließlich kam dann doch die Rede auf George Clooney. Dass sie mit dem Namen des Schauspielers in Beziehung gebracht wird, sei ihr "egal", sagte Canalis. In ihrer Heimat würde sie zudem längst als eigenständige Moderatorin und Schauspielerin anerkannt werden. Kontakte zu ihrem ehemaligen Partner habe sie keine mehr: "Ich bin verheiratet."
Welches Kleid sie beim Ball tragen wird, wollte Canalis nicht sagen. "Ich muss mich erst entscheiden. Wenn ich jetzt einen Designer nenne und dann das Kleid nicht trage, killen sie mich", meinte die 36-Jährige.
(APA)