Fake-Account: Niki Lauda doch kein "Twitter-König"

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lauda(c) Screenshot Twitter
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Vor zwei Tagen wurde ein "offizieller" Lauda-Account auf Twitter eröffnet. Der Boulevard frohlockte und fiel auf die Satire herein

"Hello Twitter". Mit diesen Worten begrüßte Niki Lauda seine Twitter-Follower. Der User-Name "OfficialNLauda" suggerierte für viele, dass tatsächlich die Formel-1-Ikone nun in den sozialen Medien vertreten ist. Auch das Gratisblatt "Österreich" glaubte, dass Lauda "zwitschert". Die Zeitung schrieb am Dienstag "Twitter König: Lauda erobert Social Media". Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Fake-Account handelt. "Völliger Schwachsinn", sagte der 66-Jährige gegenüber dem "Kurier": "So etwas mache ich nicht. Das interessiert mich auch überhaupt nicht". Wer den durchaus unterhaltsamen Satire-Account, der es in zwei Tagen auf mehr als 19 tausend Follower gebracht hat, betreut ist nicht bekannt.

I do what I want. Nobody can tell me what to do.

— Niki Lauda (@OfficialNLauda) August 3, 2015Erst vor rund zwei Wochen war "Österreich" auf einen Satire-Artikel der "Huffington Post" hereingefallen. So soll Mogul Warren Buffett Helene Fischer 100 Mio. Dollar geboten haben, wenn sie ihre Musikerkarriere beendet.

>> "Kurier"-Artikel

(Red.)

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