Hirschleder, Facebook und FPÖ. Der Musiker Andreas Gabalier wehrt sich gegen ein gelöschtes Posting mit dem er nicht HC Strache unterstützen wollte.
"Der Gabalier verteidigt ganz bestimmt keinen HC !!! Der Gabalier gibt auch nicht Gas für die FPÖ!!!", das ist ein Auszug aus dem jüngsten Beitrag einer Facebook-Reihe, geschrieben von Andreas Gabalier. Der Volksmusiker löste am Montag eine Diskussion mit einem Posting auf seiner Seite aus, in dem er gegen eine "abgesprochene Hetzerei" und für FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache vermeintlich Partei ergriff. Das Posting ist hier, die Interpretation frei.
Nach wenigen Stunden wurde der Beitrag allerdings gelöscht. Ein erster Verdachtsmoment - Facebook hätte zensiert - bestätigte sich nicht. Darauf pochte sogar Strache selbst. Nach der Aufregung meldete sich der FPÖ-Chef mit einer Richtigstellung zu Wort. Nicht Facebook habe den Text (wie vom Sänger angenommen) von der Plattform gelöscht, sondern dessen Plattenfirma. Nichtsdestotrotz schaffte es die Geschichte am Mittwoch auf manche Titelseite des Boulevards. Ein Umstand, der Gabalier seinerseits zu einer Richtigstellung veranlasste, um den Strick zu lösen, den man ihm gedreht hätte und sich fortan nur noch um echte Elefanten zu kümmern.
(sh.)