Die Performance-Künstlerin widmeet sich ganz dem Gehör der Tiere. Bei ihrem Konzert und Film "Heart of a Dog" standen die Vierbeiner im Vordergrund.
Dieser Auftritt war nicht für die Katz', sondern für den Hund. Die Performance-Künstlerin Laurie Anderson gab am Montagabend ein ungewöhnliches Konzert. Am New Yorker Times Square bellten Dutzende Hunde zu Tönen, die nur für ihre Ohren zu hören waren. Bei der klirrenden Kälte waren auch hunderte Menschen anwesend: Sie konnten sich per Kopfhörer dazuschalten.
Das Konzert fand in Zusammenhang mit Andersons jüngstem Film "Heart of a Dog" statt. Der Film wurde vom deutsch-französischen Fernsehsender Arte in Auftrag gegeben.
Er handelt von einem Rat Terrier, den die Künstlerin und ihr verstorbener Mann, die Rocklegende Lou Reed, aufgenommen hatten. Die Geschichte dient in dem Film als Basis für die Frage nach Tod und Erinnern. Der Film wird für den Oscar gehandelten. Eine Sequenz daraus wird im Jänner auf einigen der Werbetafeln am Times Square gezeigt.
(APA/AFP)