Beyoncé zollt Black Panthers beim Super Bowl Tribut

Die 34-Jährige stahl mit ihrer neuen Single allen die Show und setzte obendrein noch ein Zeichen gegen Polizeigewalt gegen Schwarze.

Beyoncé hat Coldplay, dem eigentlichen Headliner in der Halbzeit des Super Bowls, ganz schön die Show gestohlen. Kurz vor ihrem Auftritt veröffentlichte sie auf Youtube ihre neue Single "Formation", die sie mit unzähligen Background-Tänzerin dann auch vor dem Millionenpublikum präsentierte.

In dem neuen Song thematisiert sie Polizeigewalt gegen Schwarze und so war ihr Auftritt ein Tribut an die Black Panters Party, der Bewegung des schwarzen Nationalismus in den USA. Modisch orientierte sie sich an  Michael Jacksons und dessen Super Bowl Performance 1993. Dsquared2 zeichnet für die Lederjacke mit goldenen Military-Details verantwortlich.

"Wir lieben Beyoncé und wollten etwas schaffen, dass einer Kriegerin, die ihre weibliche Bande anführt, die alle in Formation fallen, ähnelt", erklärt das Design-Duo in einem Statement.

Die Outfits ihrer 41 Background-Tänzerinnen war ebenfalls eine Hommage an die Black Panther Party, die vor 50 Jahren gegründet wurde. Designerin Zana Bayne zeichnet für die Leder-Looks verantwortlich.

Modisch ging es auch bei Lady Gaga, die die US-Hymne beim Super Bowl singen durfte, zu. Sie wurde von Gucci mit einem rot glitzernden Hosenanzug ausgestattet. Auch ihr Schuhwerk war besonders patriotisch.

(Red. )

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