Job oder Liebe?

Pünktlich zum Valentinstag eine Umfrage, auf die die Welt gewartet hat: Sieben von zehn Österreicher trifft das Ende ihrer Beziehung schlimmer als eine Kündigung.

Haben Österreichs Arbeitnehmer Schmetterlinge im Bauch oder Exceltabellen im Kopf? Im Auftrag von XING befragte  Marketagent.com die Österreicher, was sie schlimmer fänden: vom Partner einen Korb oder vom Chef eine Kündigung überreicht zu bekommen. Die Studienergebnisse zeigen, dass sieben von zehn mehr an ihrem Partner als an ihrem Job hängen. Jeder Achte hingegen empfindet eine Kündigung schmerzlicher als eine Trennung. Knapp 20 Prozent der Befragten stellt die Frage vor ein großes Dilemma – sie können nicht sagen, was schlimmer für sie wäre. 

Wer weniger verdient, verzichtet eher auf den Partner

Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Einstellung von Männern und Frauen kaum unterscheidet: 71 Prozent der Männer und 68 Prozent der Frauen fänden es schlimmer, wenn ihr Partner sie verlässt. 

Wie viel man verdient, hat aber einen klaren Einfluss darauf, ob der Job oder der Partner eine höherer Priorität haben. Wer weniger als 2500 Euro Netto-Haushaltseinkommen hat, findet es tendenziell weniger schlimm, vom Partner verlassen zu werden als Arbeitnehmer mit einem höheren Einkommen (61 Prozent vs. 77 Prozent).

Wenn der Chef Schluss macht, dann finden das die Tiroler und Vorarlberger am schlimmsten: 14 Prozent von ihnen geben an, dass eine Kündigung schlimmer wäre als der Verlust des Partners. Am leichtesten nehmen es die Salzburger und Oberösterreicher (10 Prozent). 

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