Brite baut sich schwebendes Hoverbike

(c) YouTube/Screenshot/ColinFurze
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Der in Großbritannien bekannte 37-Jährige sorgt mit seiner neuesten Erfindung, dem schwebenden Hoverbike, für Aufsehen bei YouTube.

In Filmen sind verrückte Wissenschaftler meist mit einem Labormantel, Gummihandschuhen und Brille ausgestattet. Manchmal haben sie auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Albert Einstein. Äußerlich hat der 36-jährige Brite Colin Furze nicht viel gemein. Die Erfindungen des Klempners schwanken aber zwischen Genie und Wahnsinn. Seine neueste Erfindung ist ein Hoverbike. Und es schwebt tatsächlich.

In einem YouTube-Video präsentiert Furze seine neueste Erfindung, das auch seine anfänglichen Fehlversuche dokumentiert. Das Fluggerät besteht aus Motoren und Propellern, die ihren eigentlichen Verwendungszweck im Parasegeln finden. Montiert an einem Metallgerüst segelt er damit durch die Lüfte. Aber nicht nur ein Mal stürzt er dabei und entkommt nur um Haaresbreite den Rotorblättern. Auf entsprechende Schutzkleidung verzichtet er.

Bei seiner Entwicklung ging es im laut eigenen Erzählungen vor allem darum, zu lernen, wie man im Stehen das fliegende Gefährt in der Balance hält.

Mit über 2,6 Millionen Abonnenten auf YouTube ist der exzentrische Brite kein Unbekannter. Ein Kart mit Jet-Antrieb zählt ebenso zu seinen Erfindungen wie der schnellste Kinderwagen der Welt (86 km/h), das längste Motorrad (14,03 Meter) und den schnellsten Rollator, der die mit 115 km/h über die Straßen fegt. Diese Erfindungen haben ihm vier Einträge im Guiness Buch der Rekorde gebracht. Für seinen Flammenwerferroller wurde er 2010 bereits von der Polizei verhaftet, weil er damit gegen das Waffengesetz verstieß.

>>> Hier geht's zu seinem YouTube-Kanal.

(Red.)

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