Stephen Hawking aus Klinik in Rom entlassen

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Der Astrophysiker sei zwei Tage lang Untersuchungen unterzogen worden, sein Zustand sei nicht lebensbedrohlich gewesen.

Der britische Astrophysiker Stephen Hawking (74) ist am Samstag in Rom aus einem Krankenhaus entlassen worden. Er sei zwei Tage lang Untersuchungen unterzogen worden, teilte die angesehene Gemelli-Klinik mit. Sein Zustand sei nicht lebensbedrohlich gewesen, hieß es in Medienberichten.

Der Physiker leidet an einer unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) und kann nur über einen Sprachcomputer kommunizieren. Bereits seit Jahrzehnten ist er fast völlig bewegungsunfähig und sitzt im Rollstuhl. Er reist stets mit mehreren Helfern; darunter sind nach Angaben der britischen Zeitung "The Telegraph" auch zwei Krankenschwestern.

Hawking war Anfang der vergangenen Woche bei der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom, deren Mitglied er ist. Dabei hatte er auch Papst Franziskus getroffen.

(APA/Reuters/dpa)

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