Trump und Kanye West sprachen "über das Leben"

Donald Trump und Kanye West
Donald Trump und Kanye WestAPA/AFP/GETTY IMAGES (Drew Angere)
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Der Rapper sei ein guter Mann, mit dem er schon lange befreundet sei, sagt Trump. West erlitt kürzlich erst einen "psychischen Zusammenbruch".

Donald Trump hat sich überraschend mit dem Rapper Kanye West (39) getroffen. Beide erschienen am Dienstag in der Lobby des Trump-Towers in New York, wo der künftige Präsident gerade sein Kabinett zusammenstellt. Als Reporter Trump fragten, worüber sie sich unterhalten hätten, antwortete der 70-Jährige: "Das Leben. Wir haben über das Leben diskutiert."

West sei ein guter Mann, mit dem er schon lange befreundet sei, fügte Trump hinzu. Der Rapper erklärte, er sei nur gekommen, um in der Lobby des Hochhauskomplexes "ein Foto" mit dem designierten Präsidenten zu machen. Das Treffen soll laut der Promi-Website "TMZ" auf Initiative Wests zustande gekommen sein. Der Rapper hatte sich im November bei einem Konzert im kalifornischen San Jose als Unterstützer Trumps bezeichnet und war dafür ausgebuht worden. Er sagte damals jedoch auch, dass er bei der Wahl am 8. November nicht abgestimmt habe.

"Psychischer Zusammenbruch"

West hatte auf Fans zuletzt einen verwirrten Eindruck gemacht. Bei einem Auftritt in Kalifornien schimpfte er im November nach nur drei Songs minutenlang über Hillary Clinton und andere Prominente, bevor er die Show und die ganze Tournee schließlich ganz abbrach. Wenige Tage später wurde der 39-Jährige wegen Erschöpfungsanzeichen und Schlafmangels in ein Krankenhaus in Los Angeles gebracht.

Teilweise unterschiedliche Informationen kursierten in den US-Medien dazu, woran West litt. Laut "People"-Magazin waren es Erschöpfung und Schlafmangel. "TMZ" berichtete von einem "psychischen Zusammenbruch". Dieser Website zufolge flog der Rapper zu Wochenbeginn nach New York, um einen Psychiater zu finden.

(APA/dpa/AFP)

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