Mel Gibson: „Es gibt berechtigte Kriege“

Religiös, provokativ, erfolgreich: Mel Gibson sorgte mit seinen Aussagen schon mehrfach für Debatten. Sein neuer Film wird es -vermutlich -auch tun.
Religiös, provokativ, erfolgreich: Mel Gibson sorgte mit seinen Aussagen schon mehrfach für Debatten. Sein neuer Film wird es -vermutlich -auch tun.(c) Richard Shotwell / AP / picturedesk.com
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In seinem sechsfach oscarnominierten Drama „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ erzählt Mel Gibson die Geschichte eines religiös motivierten Kriegsverweigerers mit so viel Nachdruck, dass selbst Atheisten schwindlig werden kann.

Noble Zurückhaltung scheint im Vokabular von Mel Gibson nicht vorzukommen. Seit seinen Anfängen als Brachial-Einzelkämpfer Mad Max nicht, nicht in seinen kompromisslos brutalen Regiearbeiten wie „Die Passion Christi“, und schon gar nicht bei seinen diversen kontroversiellen öffentlichen Aussagen.

Gibson ist ein hochtalentierter Schauspieler, Filmemacher und Selbstdarsteller, der das Handwerk der griffigen Inszenierung versteht wie wenige sonst. In seiner neuen Regiearbeit „Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“ inszeniert er die wahre Geschichte von Desmond Doss, eines strenggläubigen Christen, der sich als US-Soldat im 2. Weltkrieg weigerte, eine Waffe zu tragen – und später trotzdem mit der Medal of Honor, der höchsten militärischen Auszeichnung der US-Regierung, ausgezeichnet wurde.

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