Der österreichische Galerist Thaddaeus Ropac betreibt seit Kurzem auch eine Galerie in London. Der Brexit habe ihn auf dem falschen Fuß erwischt, erzählt er, aber die Kunstwelt denke nicht in nationalen Grenzen. Sein Interesse gilt derzeit den Werken aus „ungewöhnlichen Orten“ wie Pakistan und Iran. Und: Als Galerist dürfe man sich nicht zu wichtig nehmen.
Herr Ropac, wie beurteilen Sie den Ausgang der ersten Runde der Präsidentenwahl in Frankreich?
Thaddaeus Ropac: Großartig, es hätte nicht besser sein können. Das ist die einzige Hoffnung für Europa.