Gayle Tufts: "Trump ist nicht ganz dicht"

Gayle Tufts
Gayle TuftsImago
  • Drucken

Die nach Berlin ausgewanderte Entertainerin möchte, dass sich alle lebenden Ex-Präsidenten zusammentun, um den amtierenden US-Präsidenten in die Schranken zu weisen.

Entertainerin Gayle Tufts (57) hält Donald Trump für verrückt - und das nicht erst seit dessen umstrittenen Äußerungen zu Ausschreitungen von Rechtsradikalen bei einer Demo in Charlottesville. Sie sei überzeugt, dass der US-Präsident "nicht ganz dicht ist".

Sie wünsche sich, "dass alle noch lebenden Ex-Präsidenten - Jimmy Carter, Bill Clinton, die beiden Bushs und Barack Obama - zusammenstehen und ihm sagen, dass es so nicht geht", sagte die seit vielen Jahren in Berlin lebende Amerikanerin.

In Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia war es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Ein mutmaßlich Rechtsradikaler steuerte sein Auto in eine Gruppe von Gegendemonstranten und tötete dabei eine Frau. Trump hatte zunächst von "Gewalt von vielen Seiten" gesprochen und vermieden, Rassisten und Neonazis beim Namen zu nennen. Rechtsradikale seien in den USA eine Minderheit und würden es bleiben, kommentierte Tufts die Debatte.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.