Der Skalpelltherapeut

Rafic Kuzbari in einem der Behandlungszimmer seines Zentrums für ästhetische Medizin in Wien.
Rafic Kuzbari in einem der Behandlungszimmer seines Zentrums für ästhetische Medizin in Wien.(c) Stanislav Jenis
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Mit Geschichten über seine Hunderten Patienten, deren Leben sich nach einem ästhetischen Eingriff grundlegend verändert hat, könnte der Wiener Chirurg Rafic Kuzbari ein ganzes Buch füllen. Jetzt hat er das auch getan.

Jemand kommt in eine Klinik für ästhetische Medizin und will sich beispielsweise die Nase operieren, die Brust vergrößern, die Augenlider straffen oder Fett absaugen lassen. Gehört diese Person nun unter das Messer oder auf die Couch? Eine provokante, auf den ersten Blick sogar unverschämte Frage, die ironischerweise auch noch von einem plastischen Chirurgen gestellt wird – als Titel seines neuen Buchs.

Aber warum sollte jemand, der mit seinem Aussehen nicht oder nicht mehr zufrieden ist und einen ästhetischen Eingriff in Erwägung zieht, gleich auf die Couch müssen, also eine Psychotherapie benötigen? Und liegt die Entscheidung darüber überhaupt im Ermessen eines plastischen Chirurgen?

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