Lugner: "Anastasia hat nicht als Call-Girl gearbeitet"

Austrian businessman Lugner gestures next to his girlfriend Anastasia during a news conference in Vie
Austrian businessman Lugner gestures next to his girlfriend Anastasia during a news conference in Vie(c) REUTERS (Herwig Prammer)
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Richard "Mörtel" Lugner dementiert, dass seine Begleiterin Anastasia in einem Bordell gearbeitet hätte. "Nur weil es eine Medienhetze gibt, haut man eine Frau nicht weg wie einen nassen Fetzen".

Richard Lugner steht trotz der Veröffentlichung pikanter Fotos aus einem einschlägigen Wiener Etablissement zu seinem "Katzi": "Anastasia hat nicht als Call-Girl gearbeitet", verteidigte sie der Baumeister am heutigen Dienstag. "Katzi" habe ihm in mehreren Aussprachen versichert, lediglich für die Fotos posiert zu haben. "Und nur weil es eine Medienhetze gibt, haut man eine Frau nicht weg wie einen nassen Fetzen", entrüstete sich Lugner.

Das ist ihre Privatsache

Auf den Bildern sieht man die besagte Anastasia Sokol mehr und weniger offenherzig auf einer Homepage eines "Entspannungs"-Lokals für Männer. Laut ihr sind die Fotos auf folgendem Weg auf die Seite gekommen: Eine Freundin, die offenbar in dem Lokal gearbeitet hat, hat sie dazu überredet, sich von zwei Fotografen in dem Lokal abbilden zu lassen. Dafür habe sie 100 Euro erhalten. "Es waren etwa 20 Mädchen dort, die meisten haben sich auch in Bikinis oder nackt abbilden lassen. Solche Fotos gibt es von 'Katzi' nicht", erklärte der Baumeister.

Lugner betonte, dass Anastasia niemals in dem Lokal gearbeitet hat. Während des Shootings habe sie aber einen Gast dort kennengelernt, den sie ein paar Monate lang traf. "Ich hatte auch Freundinnen in meiner Vergangenheit, das ist Privatsache und geht keinen was an", grantelte Lugner.

Puff wirbt mit Lugners "Katzi"

Laut Lugner wurden die Fotos auch erst vergangene Woche auf die Homepage des Lokals gestellt. "Die wollen damit natürlich bekanntwerden", sagte der Baumeister. Anastasia wird Lugner trotz des Wirbels zum Opernball begleiten. "Wieso denn auch nicht?", sagte der Baumeister. Inzwischen seien auch Anwälte eingeschalten worden.

(APA)

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