Alina Fritsch: „Ich habe ein Jahrhundertwende-Gesicht“

Die Schauspielerin Alina Fritsch steht auf der Bühne – und arbeitet derzeit an einem Roman.
Die Schauspielerin Alina Fritsch steht auf der Bühne – und arbeitet derzeit an einem Roman.(c) Mirjam Reither
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Die Schauspielerin Alina Fritsch gehört zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Unter dem neuen Burgtheater-Direktor, Martin Kušej, kann sie nicht am Haus bleiben. „Man muss flexibel sein“, sagt sie und versteht mittlerweile, weshalb sie ihre Mutter, Schauspielerin Regina Fritsch, vor dem Beruf gewarnt hat. Doch sie vertraut darauf, „dass mich das Richtige finden wird“.

Ihre Mutter ist Schauspielerin (Regina Fritsch gehört zum Ensemble des Wiener Burgtheaters und ist Trägerin des Alma-Seidler-Rings; Anm.). Welche Rolle hat sie für Ihre Berufswahl gespielt?

Alina Fritsch:
Meiner Mutter war immer sehr wichtig, dass wir Kinder ein möglichst normales Leben führen. Als meine kleine Schwester im Kindergarten gefragt wurde, was ihre Mutter machen würde, sagte sie: „Sie ist Hausfrau.“

Das heißt, sie war auch viel zu Hause.

Ja, ich weiß bis heute nicht, wie sie das alles geschafft hat. Aber sie hat das Unmögliche möglich gemacht und vier Leben auf einmal gelebt. Dafür bewundere ich sie.

Dass sie Schauspielerin ist, war demnach für Sie gar nicht so präsent.

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