Nach nur 23 Tagen wurde die 24-jährige Schauspielerin aus der Entzugsklinik entlassen, in die sie ursprünglich für 90 Tage eingewiesen wurde. Zuvor saß sie ihre eigentlich 90-tägige Haft in 13 Tagen aus.
Dass Lindsay Lohan ihre 90-tägige Therapie in einer Entzugsklinik vollständig absitzen wird, hat wohl noch kaum jemand geglaubt, nachdem schon ihre Gefängnisstrafe vorzeitig verkürzt wurde. Anstatt drei Monate hinter Gittern zu verbringen, wurde die 24-jährige Schauspielerin Anfang August bereits nach 13 Tagen direkt aus dem Gefängnis ins UCLA Medical Center in Los Angeles gebracht. Nun durfte Lohan auch die Entzugsklinik früher als ursprünglich angeordnet verlassen. Wie "Tmz.com berichtete, wurde Lohan am Dienstag nach 23 Tagen aus der geschlossenen Anstalt entlassen. Sie soll das Gebäude durch eine Hintertür verlassen haben, meldete" "Radaronline.com".
Die Schauspielerin, die in letzter Zeit mehr durch Drogen- und Alkoholeskapaden auf sich aufmerksam machte, war Anfang Juli wegen Verstoßes gegen ihre Bewährungsauflagen zu 90 Tagen Haft und drei Monaten Aufenthalt in einer Entzugsklinik verurteilt worden. Sie hatte sieben Sitzungen einer Suchttherapie verpasst. Ihre Haftstrafe im Frauengefängnis von Lynwood trat sie am 20. Juli an, wurde am 2. August aber bereits in die geschlossene Anstalt überstellt. In Kalifornien ist es üblich, wegen Überfüllung der Gefängnisse, Straftäter mit geringen Delikten und bei guter Führung schon nach Verbüßung eines Bruchteils des Strafmaßes auf freien Fuß zu setzen.
Im Frauengefängnis von Lynwood saßen vor Lohan bereits Prominente wie Paris Hilton, Nicole Richie und Michelle Rodriguez ein.
(Ag./Red.)