Michael Brea: Schauspieler soll Mutter erstochen haben

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Taser(c) AP (Khampha Bouaphanh)
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Der Seriendarsteller aus "Alles Betty!" soll seine Mutter mit einem Zeremonienschwert der Freimaurer erstochen haben. Die Polizei musste ihn mit einer Elektroschockpistole überwältigen.

US-Schauspieler Michael Brea wird verdächtigt, seine 55 Jahre alte Mutter mit einem Schwert erstochen zu haben. Der 31-Jährige ist unter anderem durch die Fernsehserie "Alles Betty!" ("Ugly Betty") bekannt, er spielte bisher meist kleinere Rollen. Nachbarn hatten die Polizei alarmiert, als sie Schreie aus der Wohnung von Yannick Brea in New York hörten. Die Ordnungshüter hätten die Leiche der Mutter in einer Blutlache gefunden, berichtete die "New York Daily News" am Mittwoch.

Michael Brea habe mit einer Bibel in der Hand dagestanden und Unverständliches gesagt. Nach Angaben des Internetdienstes Tmz.com musste er mit einem Taser - einer Elektroschockpistole - überwältigt werden, bevor die Polizei ihn zur psychiatrischen Untersuchung in ein Krankenhaus bringen konnte.

Zeremonienschwert der Freimaurer

Online-Informationen der "Daily News" zufolge handelt es sich bei dem Schwert, mit dem die Frau umgebracht wurde, um ein Zeremonienschwert der Freimaurer. Brea habe vor dem Besuch bei seiner Mutter eine Zusammenkunft der Freimaurer besucht, hieß es weiter.

Kurz nach Mitternacht habe er seine Mutter lauthals und mit erregter Stimme aufgefordert, "Bereue, bereue, Sünderin, Sünderin", schrieb die Zeitung unter Berufung auf Nachbarn. Yannick Brea habe um Hilfe gerufen.

Die Frau soll vor dem 11. September 2001 in einem Hotel im World Trade Center gearbeitet und dort die Flugzeugattacken islamistischer Terroristen überlebt haben.

(APA/dpa)

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