100 neue Labels bei "Bread & Butter"

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Die Berliner Modemesse setzt in diesem Jahr auf neue, meist kleinere Labels. Der Auftakte der größten Einzelveranstaltung der Berlin Fashion Week erfolgt am Dienstag.

Die Bread & Butter, die Leitmesse für Straßen-und Stadtmode, setzt bei der 12. Berliner Fashion Week stärker auf Qualität als auf Quantität. Veranstalter Karl-Heinz Müller sagte am Montag, man habe sich im Herbst von über hundert Marken getrennt und dafür etwa hundert neue, meist kleinere Labels gewonnen. "Als alleiniger Inhaber habe ich mich entschieden, zugunsten einer eindeutigen Profilierung auf 25 Prozent des Umsatzes zu verzichten."

Die Modemesse zeigt von Dienstag an in den Hangars des ehemaligen Flughafens Tempelhof rund 600 Aussteller vor allem mit Jeans, Sport- und Alltagskleidung. Einige große Hersteller wie Calvin Klein, Diesel und Levi's hatten sich bereits im vergangenen Sommer abgemeldet. Levi's kommt jetzt mit seiner Sparte Vintage Clothing zurück. Auch rund 50 weitere Firmen seien wieder an Bord, sagte Müller. "Wir haben im Moment keine hochjubelnden Zeiten, aber uns geht's gut."

Auch in Zukunft will die Messe, die von 2007 bis 2009 nach Barcelona abgewandert war, in der Bundeshauptstadt bleiben. "Wir bekennen uns klar zu Berlin", so der Inhaber. Die Bread & Butter ist traditionell die größte Einzelveranstaltung bei der am 15. Jänner beginnenden Berliner Fashion Week.

(APA)

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