Schmuck: Diamonds are forever

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Diamanten sind für die Ewigkeit, sagt man. Auf der Suche nach dem richtigen Stein hilft ein Besuch beim Juwelier des Vertrauens.

Diamanten sind für die Ewigkeit, sagt man. Daher sollten sie unsere Emotionen wecken. Auf der Suche nach dem richtigen Stein hilft ein Besuch beim Juwelier des Vertrauens – in diesem Falle Heldwein, Köchert, Schullin und Skrein, als Mitglieder von Wien Products (www.wienproducts.at) bekannt für höchste Fertigungstechnik. Oder ein kleines Diamantenlexikon:
Das Zertifikat: Jeder Diamant hat einen Ausweis, der ihn unverwechselbar macht. Es sollte von einem der drei international renommierten Institute ausgestellt sein: GIA, HRD oder IGI.

Die 4C: Carat, Color, Clarity, Cut – die Hauptkriterien für Diamanten. Das Gewicht wird in Carat angegeben, sollte aber nie alleinig über den Kauf entscheiden. Ein Carat entspricht 0,20 Gramm. Da große Steine seltener vorkommen, sind sie wertvoller. Faustregel für die Größe: Für junge Damen sind zwei Carat zu viel, für reifere 0,25 zu wenig. Bei der Farbe steht D für völlige Farblosigkeit. Das ist selten, daher teuer. Die Reinheit sollte zwischen IF (lupenrein) und SI1 (kleine Einschlüsse) liegen. Gut zu wissen: Ohne Mikroskop kann man auch die „very, very small inclusions“ (VVS1) zumeist nicht sehen. Der Schliff ist das einzige Kriterium, das durch Menschenhand beeinflussbar ist. Der runde Brillantschliff gilt als Klassiker und ist im Vergleich zu anderen Schliffen der teuerste. Auch beliebt: Princess, Oval, Marquise und Smaragd.


Wissen zum Fachsimpeln: Der perfekte Schliff gibt Diamanten das Funkeln, Feuer (das Farbspektrum des gebrochenen Lichts) und die Brillanz (Summe des reflektierten Lichtes, die bei perfekten Schliffen bei 99  Prozent liegt und durch unten offene
Fassungen nicht erhöht werden kann). Für optimalen Lichteinfall und Reflexion sorgen Symmetrie und Proportionen: Beides sollte mit „excellent“ oder „very good“ bewertet sein. Genauso wie das Finish. Sonst könnten Streifen oder Kratzer von der Polierung den Glanz mindern. Die Fluoreszenz prüfen Gemologen durch die Bestrahlung mit UV-Licht. Die beste Kategorie lautet „none“, „slight“ ist noch akzeptabel. Andere Steine können bei Sonnenlicht trüb erscheinen.

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