Der angebliche Umbau der Wiener Kulturinstitution WUK sorgt in sozialen Medien für Aufregung.
Aufregung um die Kulturinstitution WUK in der Wiener Währingerstraße. Ein Plakat ließ am Freitag die Wogen hochgehen. Unter dem Titel "im 9. Himmel" steht dort geschrieben, dass das WUK umgebaut werde: mehrere Penthäuser würden errichtet, ebenso wie zahlreiche Sozialwohnungen.
Platz für Gewerbe und Künstler, inklusive Tiefgaragen verspricht da ein Salzburger Bauträger. In den sozialen Medien ließ das Foto Wogen hochgehen. Wer den Bauträger kontaktiert, erfährt aber nur, dass es zu dem Projekt am 12. und 13. Dezember eine Info-Veranstaltung gebe.
Die Wahrheit ist: Den Bauträger gibt es nicht, das WUK wird nicht umgebaut. Was stimmt ist, dass an den beiden Tagen im Dezember im WUK ein "Festival für postspekulative Kultur" stattfindet. Und die Diskussionen über das Bauträger-Plakat sollten wohl darauf hinweisen und vorbereiten.
(g.b.)