Am 30. Juni ab 17 Uhr beginnt Apple mit der weltweiten Verteilung von iOS 8.4 und damit auch Apple Music.
30.06.2015 um 16:11
Am 8. Juni hat Apple bei der Eröffnungskeynote zur Entwicklerkonferenz WWDC den lange erwarteten Streaming-Service Apple Music vorgestellt.
(c) Bloomberg (David Paul Morris)
Mit dem typischen "One more thing" wurde die Präsentation eingeleitet. Knapp drei Wochen später wird der neue Dienst via Update (iOS 8.4) weltweit ausgerollt.
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Via Twitter hat der Apple-Verantwortliche Ian Rogers angekündigt, dass das Update ab 17 Uhr unserer Zeit ausgerollt wird. Bereits um 18 Uhr geht Beats 1, Apples eigener Radiosender online. Es kann durchaus sein, dass sich das Update ein wenig verzögert und man nicht Punkt 17 Uhr sein Gerät aktualisieren kann.
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Nutzer, die bereits iOS 8 auf ihren Geräten installiert haben, müssen sich um Kompatibilität keine Sorgen machen. Folgende Geräte erhalten ein Update: iPhone 4s, iPhone 5, iPhone 5c, iPhone 5s, iPhone 6 und 6 Plus, iPod Touch (5.Generation), iPad 2, iPad (3. und 4. Generation) sowie das iPad Air und iPad Air 2 sowie alle verfügbaren iPad-Mini-Versionen.
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Auch die Android-Nutzer sollen in den Genuss des neuen Musikdienstes kommen. Aber erst ab Herbst. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.
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Für monatlich 9,99 Euro bekommt man unlimitierten und werbefreien Zugang zu 30 Millionen Liedern. Hauptkonkurrent Spotify hat ein ebenfalls so großes Portfolio an Künstlern. Lediglich Taylor Swift hat Apple und Spotify nicht. Für ein Familienpaket, das bis zu sechs Personen Zugriff auf Apple Music gewährt, werden 14,99 Euro pro Monat fällig.
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Drei Monate gewährt das Unternehmen geneigten Apple-Music-Kunden gratis Zugang zu dem Dienst. Erst danach braucht man sich zu entscheiden, ob man dafür zahlen möchte, oder nicht.
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Apple bewirbt bei seinen Radiosendern vorrangig Beats 1, aber auch andere Sender gibt es. Der einzige Unterschied ist, dass bei B1 auch live gesendet wird und Interviews mit Musikern angeboten werden. Den Anfang macht Eminem als Studiogast bei Beats 1.
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iTunes ist tot, lang lebe Apple Music? Nein, so ist es nicht. All jene Nutzer, die lieber ihre Musik kaufen, anstatt sie nur zu streamen, können das auch weiterhin tun.
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Eigene Musik, die man auf sein iPhone/iPad übertragen hat, wird auch weiterhin dort zu finden sein. Dafür gibt es dann die eigene Kategorie "Meine Musik".
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Noch vor dem eigentlichen Start kündigte Tim Cook bereits bei der WWDC mit iOS 9 (voraussichtlich im Herbst 2015) weitere Verbesserungen für Apple Music an.
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Apple Music: Alles Wissenswerte zum Start
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