Sara Kickmayer.Von der Form der klassischen Herrenhose ist Sara Kickmayer ausgegangen und hat diese auf verschiedenen Ebenen hinterfragt und dekonstruiert. Überzeichnete Konturen sind ein Aspekt, zudem wurden in den Stoff feine Lurexfäden eingewoben. Das Ergebnis soll, wie Kickmayer sagt, eine „subtil formulierte Infragestellung“ sein.
(c) Guenter Parth
Eine Maske als Symbol der Selbstkonstruktion fertigte Shari Bartko aus einem neu entwickelten Material: Die Maske besteht aus Fruchtleder, das in Zusammenarbeit mit Patissiers aus pürierten Himbeeren hergestellt wird. Die Beeren werden im Ofen getrocknet, das Resultat ist zu hundert Prozent essbar und völlig nachhaltig.
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Die sechseckige Form mancher Meereslebewesen stand Pate für diesen Entwurf: Sparsamer Materialverbrauch und große Tragfähigkeit gehören zu den Vorteilen.
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In eine düstere Vision der Zukunft schreibt sich Michael Wiesers Entwurf ein: Verarmte Bevölkerungsschichten tragen primär funktionale Kleidung, die nur mehr regional hergestellt werden kann.
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Eine Auseinandersetzung mit bequemen Technologien in einer krisengeschüttelten Zeit brachte Mirjam Kislinger dazu, eine Formel für die Wechselhaftigkeit von Geldflüssen zu entwickeln. Diese diente ihr wiederum als Grundlage für Verfahren der Schnittentwicklung und Stoffmanipulation.
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Die Visualisierung von Schallwellen und Musik, die Veranschaulichung von Denkprozessen beim Hören von Musik: Davon ist Nina Krainer ausgegangen, als sie ihr Semesterprojekt umsetzte. Wichtiger Bezugspunkt war zudem die Arbeit des amerikanischen Komponisten James Hoff, der Musik mithilfe von Computerviren entstehen lässt.
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Klassische Rosshaareinlagen hat Sandra Fessler als Material für ihr Projekt verwendet: So entstanden Kleidungsstücke ohne Nähte, inspiriert von den Entwürfen des Architekten Frank Gehry.
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Modeprojekte aus Linz
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