Videospiele werden anhand vieler Kriterien beurteilt. In dieser Sammlung geht es um die grafischen Gustostückerl des Jahres 2016.
14.01.2017 um 16:55
Eine Ballerina ist die Hauptfigur in Bound. Mit Tutu und Bühnendrama hat das Spiel nichts zu tun. Schnell findet man sich in einer abstrakten, geometrischen Welt wieder. Auf dieser abstrakten Reise, das durch die Musik unterstützt wird, wird eine maskierte Ballerina gesteuert. Die Landschaft verändert sich und hebt sich durch die geometrischen Figuren stark von anderen Spielen ab. Die satten Farben unterstreichen die ungewöhnliche Welt.
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Das Spiel ist dominiert von einem sehr reduzierten Setting. Mehr ein künstlerisches Bewegtbild als eine actionreiche Handlung findet man bei Burly Men at Sea. Die skandinavischen Einflüsse sind nicht zu übersehen. Sehr klar, minimalistisch gezeichnet. Satte Farben unterstreichen das Gesamtbild. "Die Grafik soll die Geschichte unterstreichen und ich hoffe, das ist uns auch gelungen", erklärt Brooke Condolora, eine der Künstlerinnen bei Brain & Brain.
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Das Autorennspiel wird von Version zu Version detaillierter und realistischer. Die Liebe zum Detail wird in Forza Horizon 3 einmal mehr deutlich. Das Spiel ist für die Xbox One ausgelegt. Dort kann der Autorenn-Spaß von Microsoft richtig glänzen. Bei der PC-Version kommt es zu Unschärfen, aber dennoch ist das Spiel mit 30 Bildern pro Sekunde ein visuelles Gesamtkunstwerk.
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Fragt man, worin die Faszination des Tauchens liegt, hört man meist die gleichen Schlagwörter: "Ruhe, Artenvielfalt, Entspannung und Schwerelosigkeit". Genau diese Assoziationen will auch das Indie-Label Abzu mit "Giant Squad" erreichen. Es ist ein Abtauchen in eine blaue Entspannungswelt, die dazu einlädt, die Tiefen des Meeres zu erforschen.
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Inside vom dänischen Spielestudio Playdead zeigen, dass grafisch ansprechende Spiele nicht zwingend durch realistische Abbilder auffallen. Vielmehr erzählt Inside die Geschichte eines namenlosen Jungen, der auf seiner Reise Puzzle und Rätsel lösen muss. Die Welt von Inside ist ein großes Wechselspiel von Licht und Schatten, das nur durch einzelne Farbtupfer unterbrochen wird. So minimalistisch wie es scheinen mag, so überzeugend, atemberaubend und mitreißend ist Inside.
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Weniger fantastisch und dafür mehr Action bietet Mirror's Edge Catalyst. Einzelne Haare fliegen bei jeder Bewegung in die Luft und auch sonst, präsentiert sich das Action-Abenteuer als sehr detailliert und realistisch - trotz seiner fiktionalen Geschichte.
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No Man's Sky ist trotz seiner Schwächen ein grafisches Feuerwerk, das durch Präzision und Farbenpracht besticht. Wären da nicht die großen Kritikpunkte. Aber mit dem großen Update sind die Entwickler bei Hello Games sicher, dass die schlechten Bewertungen der Vergangenheit angehören. Aufgrund nicht gehaltener Versprechungen und Performance-Ausfällen zählt "No Man's Sky" zu den am schlechtesten bewerteten Spielen aller Zeiten auf Steam.
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Im April dieses Jahres kam der Playstation-2-Klassiker Ratchet & Clank in die Kinos. Passend dazu gab es dann auch eine Neauflage als Videospiel. Der Third-Person-Shooter ist im Prinzip eine Pixar-typische Farbexplosion. Anstatt aber nur einen Film anzusehen, kann man hier interaktiv eingreifen.
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In der letzten großen Reise von Geralt in Witcher 3: Blood and Wine haben die Entwickler nochmals all ihr Können gesteckt. Das Spiel ist in ein wunderschönes Land versetzt, deren Baustil die Entwickler selbst als "Neo-elfische Architektur" besitzen. Das Gras, die Bäume, die Höhlen, es ist eine visuelle Schlacht am Buffet. Die Farben erinnern an Ausflüge in die Toskana, nach Südfrankreich. Das Spiel ist ein Genuss für die Augen.
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Das Farbenspiel in The Witness präsentiert sich als ruhiger, meditativer Ort, der trotz aller Einfachheit in den Objekten durch die Genauigkeit in der Abbildung der Natur glänzen kann. So beruhigend das Setting auch ist, umso herausfordernder sind die Aufgaben. Genuss und Entspannung für die Augen, während das Köpfchen ordentlich gefordert wird.
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Uncharted hatte schon immer den Anspruch Landschaften neu entstehen zu lassen, aber dabei sehr genau zu sein. Egal ob an Land, unter Wasser oder in einer kleinen Nussschale auf dem Meer und unter Beschuss. Sogar die Charaktere sind filigran herausgearbeitet. Adern, Falten und Härchen sind dort, wo sie sein sollen. Eine grafische Perle, bei der man nahezu auf das Spiel vergisst.
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In den Ersten Weltkrieg zurückversetzt, sieht sich der Spieler auf ein Schlachtfeld versetzt, das im ersten Moment durch seine schaurig-schönen Bilder von der eigentlichen Handlung ablenkt.
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Videospiele 2016: Die 12 größten Hingucker
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