Hanoi: Die besten Nudeln gibt's auf der Straße

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Auf winzigen Plastikstühlen Suppe schlürfen, die Straße überqueren lernen und in der quirligen Altstadt den Alltag der Hanoier beobachten - eine Entdeckungstour.

Jetzt auf gar keinen Fall stehen bleiben. Keine ruckartigen Bewegungen, cool bleiben, Schritt für Schritt, den Blick starr geradeaus. Das ist der Überlebenstipp Nummer eins für Hanoi, Vietnams Sechs-Millionen-Hauptstadt im Norden des Landes. Eine Straße zu überqueren ist hier ein Extremsport. Ein guter Ort für Touristen, diese Hanoier „Pfadfindertaufe“ zu absolvieren, ist die große Kreuzung mit Kreisverkehr am nördlichen Ende des Hoan-Kiem-Sees im Zentrum der Stadt. Hier fließen die Verkehrsströme aus mehreren Richtungen aufeinander zu, durcheinander hindurch, dicht aneinander vorbei und wieder auseinander.

Auf eine Lücke zu warten ist zwecklos, man taucht einfach mit ein, lässt sich vom Verkehr umfließen und geht gleichmäßig weiter, bis man das andere Ufer, die andere Straßenseite erreicht hat. Wer sich nicht traut, der möge sich von einer alten Frau über die Straße helfen lassen: indem man sich nämlich einfach einer der Marktfrauen im Pyjama anschließt, die ohne mit der Wimper zu zucken, beladen mit schweren Tragekörben, durch den Moped-Tsunami schlurfen.

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Bis Ende der 1980er hatten Fahrräder den damals bescheidenen Verkehr beherrscht, mittlerweile wurden sie fast vollständig von den motorisierten Zweirädern abgelöst. Rund 90 Prozent des Straßenverkehrs besteht aus Motorrollern. Überhaupt, die ganze Stadt tickt wie ihr Verkehr: Sie will vorwärts, in alle Richtungen gleichzeitig. Rückspiegel finden kaum Verwendung – anhalten, zurückschauen, warten, sich hinten anstellen will hier niemand. Auf den Gehsteigen ist kaum Platz zum Gehen, sie sind mit Mopeds zugeparkt, mit winzigen bunten Plastikstühlen verstellt, auf denen Menschen sitzen, grünen Tee trinken, ihre Nudelsuppe essen, Bambuspfeife rauchen, Dinge verkaufen oder ihre Babys füttern. Aber zu Fuß ist ohnehin kaum jemand hier unterwegs, einmal abgesehen von besagten Marktfrauen und Touristen.

Déjà-vu in uralten Gassen

Auf also ins Abenteuer, durch die tausend Jahre alte Altstadt Hanois. Aufsteigender Drache, Thang Long, nannte Kaiser Ly Thai To den Ort im Jahr 1010, nachdem er einen Drachen aus dem Roten Fluss hochsteigen gesehen hatte. Ha Noi, „zwischen den Flüssen“, heißt die Stadt erst seit 1831. Auffällig ist, dass sich in den einzelnen Straßen und Gassen der Altstadt jeweils zahlreiche Läden aneinanderreihen, die genau das gleiche Produkt verkaufen: In einem Sträßchen gibt es nur Pfannen und Kochtöpfe, in einem anderen Frotteetücher und Babykleidung, in einem weiteren Hochzeitskärtchen oder Seidenstoffe oder Malereibedarf.

Auch das lässt sich mit den Ursprüngen der alten Stadt erklären. Als die Handwerker und Händler aus ihren Dörfern in die Stadt kamen, ließen sie sich an der gleichen Ecke nieder und gründeten so ihre Quartiere. Viele der Straßennamen zeugen noch immer von der traditionellen Handwerkskunst und dem Warenhandel: Die Hang-Bac-Straße etwa war und ist immer noch die Silberstraße, die Hang Ca die Fischstraße und die Hang Tre die Bambusstraße. Das Konzept hat sich bis heute erhalten, auch moderne Produkte findet man nun in ein- und derselben Straße mehrfach.

Viele der Altstadthäuser sind nach vorn sehr schmal, sie reihen sich wie Toastscheiben nebeneinander. Einige sind noch wie früher ein- oder zweistöckig, denn früher durfte kein Haus höher als der Kaiserpalast sein. Andere wieder sind hochgerüstet, mit fünf oder sechs Etagen. Die Seitenwände sind meist kahl und fensterlos. Wer genauer in die Läden hineinschaut, sieht, dass so ein Haus sich umso mehr nach hinten ausdehnt, manche 70 Meter oder noch weiter. So entstehen zwischen den Häusern regelrechte Tunnel.

Christian Oster ist einer, der mit seinen Gästen solche dunklen Tunnel betritt, sie hinter Hanois Fassaden führt, „auch wenn diese bröckelt“, sagt er. Der deutsche Journalist, der schon seit vielen Jahren in Hanoi lebt, leitet unter dem Namen HanoiKultour die etwas anderen Stadttouren, mitten ins Herz und in die versteckte Seele Hanois. Er erzählt dabei Geschichten, die in keinem Reiseführer stehen. „Hier, in diesen Häusern, in denen drei bis vier Generationen zusammenleben, seht ihr das soziale Miteinander der Vietnamesen. Die Familie spielt die erste Geige und ist das wahre Sozialsystem dieser Gesellschaft. Das hat etwas Beschützendes, auch das schwächste Glied in der Kette wird nicht fallen gelassen. Andererseits spiegelt es auch Kontrolle wider.“

Geld verbrennen

Er zeigt uns einen protzigen Ahnenaltar für die verstorbenen Familienmitglieder. „Das ist ein Kernstück des Konfuzianismus, der als Philosophie über allem schwebt.“ Auf den Straßen Hanois lässt sich an bestimmten Tagen übrigens in diesem Zusammenhang ein bemerkenswertes Ritual beobachten: Leute kauern am Straßenrand und werfen bündelweise Geld ins Feuer. Es handelt sich dabei um symbolisches Geld, eine Art Spielgeld, als Opfergabe für die verstorbenen Ahnen im Jenseits. Auch Papierattrappen von den neuesten Smartphones, Luxusvillen, Flachbildschirmen und Karaokemaschinen werden verbrannt, damit die Verstorbenen im Himmel nicht auf diese Luxusgüter verzichten müssen. Zum Geldverbrennen kann man auch kleine Metallöfen kaufen, und natürlich gibt es dafür eine Straße in der Altstadt, genauso für das Spielgeld und die Papierattrappen. Da eines der Highlights der Stadt das Essen auf der Straße ist, setzen wir uns an einer Ecke auf Miniplastikhocker und kosten etwas vom wohl Köstlichsten, das Hanoi zu Mittag zu bieten hat: Bun Cha, gegrilltes Schweinefleisch in würzig-süßlicher Brühe mit Fischsauce, der dünnen Reisnudel („bun“) und frischen Kräutern. „Vor dem Straßenessen wird in manchen Reiseführern gewarnt“, sagt Oster. „Doch das beste Essen findet man eben auf der Straße. Wenn an einem Ort viele Vietnamesen essen, kann man das als Indiz dafür werten, dass die Sachen frisch sind und man sie gefahrlos essen kann.“

Für den Nachmittag hat Oster noch einen Tipp parat: „Dreht eine Runde in einer Fahrradrikscha um den See. So lässt sich erleben, wie es sich anfühlt, im Verkehr mitzuschwimmen.“ Das sei auch ein Spiegel der Gesellschaft: Wer mitschwimmt, hat nichts zu befürchten. „Eins fügt sich ins andere, ohne Aggressionen und ganz ohne Stinkefinger.“ Später geht es in Richtung See, wir betreten einen engen kleinen T-Shirt-Laden, geraten im hinteren Teil in einen der Häusertunnel und stehen in einem verwunschenen, verzierten Innenhof mit exotischen Pflanzen. Über mehrere Treppen, vorbei an einer kleinen Terrasse, und noch eine Wendeltreppe, gelangt man auf die Dachterrasse des Cafés.

Kaffee mit Ei

Hier oben wird Ca Phe Trung, Kaffee mit Eischaum, die Hanoi-Variante des Cappuccino, serviert. Der Geschmack erinnert ein bisschen an Tiramisu. Auch der normale vietnamesische Kaffee, den es in Hanoi an jeder Ecke gibt, hat Suchtpotenzial. Oft wird er mit einem kleinen Metallfilter serviert, durch den er langsam, langsam in die Tasse tropft. Gesüßt wird er gern mit klebrig-dicker Kondensmilch, Ca Phe Sua; im Sommer gibt's die Variante mit Eiswürfeln, Ca Phe Sua Da.

Von dem Dachterrassencafé lassen wir den Blick über den Hoan-Kiem-See schweifen. Kurz nach Sonnenaufgang geht's los, rund um den See dröhnt aus Gettoblastern Achtzigerjahremusik, dazu werden kräftig die Hüften geschwungen. Am besten lässt sich das meist an der Tinh-Tien-Hoang-Straße vor der Statue des Herrschers und Stadtgründers Ly Thai To beobachten. Ausklingen lassen wir den Tag in einer Hanoier Bia-Hoi-Straßenkneipe mit dem gleichnamigen frischen, leichten Bier Bia Hoi. Zum Wohl heißt auf Vietnamesisch übrigens: „Chuc suc khoe!“

Kaffee mit Joghurt und schwarzem Reis

Anemi Wick ist seit 2009 in Südostasien unterwegs. In Hanoi arbeitete sie bei „Viet Nam News“ und lernte dabei die Stadt gut kennen.

01. Bun Cha. Eines der Street-Food-Highlights in Hanoi: Gegrilltes Schweinefleisch in Brühe mit dünnen Reisnudeln (Bun) und frischen Kräutern. Zu Mittag erhältlich von elf bis 13 Uhr. Besonders köstlich an der Ecke Hang Bun/Pham Hong Thai. Man kann hier beim Zubereiten zuschauen und sitzt auf kleinen Plastikhockern unter einem Banyanbaum. Bun Cha ist an vielen weiteren Orten erhältlich, etwas zentraler zum Beispiel an der 1 Hang Manh. Oder da, wo Präsident Obama während seines Vietnam-Besuchs Bun Cha probierte: 24 Le Van Huu.

02. Pho Bo. Diese Suppe mit Rindfleisch und dicken, flachen Reisnudeln (Pho) ist in Hanoi der Klassiker unter den Gerichten, wenn nicht sogar die Nationalspeise. Vietnamesen essen sie oft zum Frühstück. Entscheidend ist die würzige Brühe, die stundenlang gekocht wird. Dazu gibt es frische Kräuter. Limetten und Chilisauce stehen auf dem Tisch bereit. Eine beliebte Beigabe sind auch frittierte Teigstücke, Quay, deren Form an Hundekauknochen erinnert. Gegessen wird mit Stäbchen und Löffel, am Anfang eine Kunst für sich. Die Variante mit Huhn heißt Pho Ga. Sehr gut schmeckt die Pho Bo an der 49 Bat Dan. Bis spätnachts erhältlich an der Ecke Dong Duy Tan („Food Street“) im letzten Straßenrestaurant links, Adresse 3 Tran Phu.

03. Mien Tron Muc. Unbedingt probieren! Herrlich würziger Glasnudel-Mix mit getrocknetem Tintenfisch. Die kleine, versteckte Gasse heißt Ngo Trung Yen und geht von der Gia Nu ab in Richtung Norden. Die Gasse macht einen Bogen nach links, dann kommt das Straßenrestaurant auf der linken Seite. Englisch wird hier kaum gesprochen, also einfach hinsetzen und notfalls mit dem Finger auf das Schüsselchen von einem anderen Gast zeigen. Serviert wird in den typischen Straßenküchen nur ein Gericht. 1 Ngo Trung Yen

04. Cong Ca Phe. Witzige, hippe Café-Kette mit augenzwinkerndem Military-Chic-Dekor. Allerlei Kaffeespezialitäten wie etwa der Klassiker, Kaffee mit Eis und Kondensmilch (Ca Phe Sua Da), Kaffee mit Kokosmilch sowie Kaffee mit Joghurt und schwarzem Reis. Überall in der Stadt zu finden, zentral gleich neben der St.-Joseph-Kathedrale, 1 Nha Tho. www.congcaphe.com

05. Café Pho Co. In diesem versteckten Café, dessen Eingang man nur findet, wenn man den kleinen T-Shirt-Laden durchquert, gibt es unter anderem den Ei-Kaffee Ca Phe Trung. Sitzgelegenheiten auf mehreren Ebenen, ganz oben befinden sich zwei Terrassen mit (wohl bald zugebautem) Blick über den Hoan-Kiem-See im Herzen Hanois. Auf dem Weg nach oben kommt man an einem Raum mit einem riesigen geschmückten Ahnenaltar vorbei. 11 Hang Gai

06. Bia Hoi. Internationale Bia-Hoi-Ecke wird dieser Treffpunkt genannt, hier wird es am Abend oft richtig voll, zahlreiche Reisende sitzen an der Straßenecke und genießen das typische Bia Hoi, ein sehr leichtes, frisches Bier im Offenausschank, sozusagen der Straßenköter unter den vietnamesischen Bieren. An sehr heißen Abenden wird es auch mit Eiswürfeln serviert. Ecke Luong Ngoc Quyen/Ta Hien/Dinh Liet. Und wer es etwas weniger touristisch haben möchte: Bia Hoi gibt es an fast jeder Ecke. Die entsprechenden Kneipen und „Biergärten“ nennt man ebenfalls Bia Hoi. Nur authentisch mit den kleinen Plastikhockern und Plastiktischen.

07. Che. Das beliebte Dessertkompott gibt es in allerlei verschiedenen Varianten. Eine gute Mischung ist die Sorte Che Thap Cam, ein wunderbarer, bunter, süßer, etwas schleimiger Nachtisch aus Reisgelee, Mungobohnen, Kokosmilch und weiteren Zutaten. Che wird mit zerstoßenem Eis serviert. Auch super: Sua Chua Nep Cam, schwarzer Reis mit Joghurt. Eine gute, bebilderte Speisekarte bietet das kleine Che-Restaurant an der 95 Hang Bac.

08. Chim Sao. Restaurant in einer kleinen Nebenstraße mit sehr guter Karte und netter, auf traditionell gemachter Atmosphäre. Die Gäste sitzen auf Kissen am Boden. Besonders zu empfehlen sind zum Beispiel der Bananenblütensalat, Tofu in Tomatensauce, Rind mit Senfsauce, die „Minderheiten-Bergwurst“ (Mountainous Ethnic minorities sausage), der Klebereis und dazu natürlich ein bisschen Reisschnaps (am besten: Sticky Rice wine). Wer es noch spezieller mag: Hier wird auch Seewurm, Schweinsohr, Taube, Frosch und Schildkröte serviert. 65 Ngo Hue, www.chimsao.com

09. Cama ATK. Hanois Nachtleben ist im Vergleich zu Ho-Chi-Minh-Stadt ziemlich limitiert, kurz nach Mitternacht schließen die meisten Lokale (beziehungsweise die Polizei kommt). Von Ausländern besucht und geführt, aber kein Backpacker-Schuppen ist die Bar Cama ATK. Sie bietet oft gute Live-Musikkonzerte mit internationalen Künstlern, verschiedene DJs legen hier auf, Cama bietet ein vielseitiges Programm. 73 A Mai Hac De, Montag bis Samstag 18 bis 24 Uhr, www.cama-atk.com, www.facebook.com/camaatk

10. Tadioto. Beliebter Treffpunkt der Kunst- und Kreativszene ist die stimmungsvolle Bar des Autors und Designers Nguyen Qui Duc in der Nähe der Oper. Hier gibt es gute Cocktails, Wein, Kaffee, Tapas, gleich um die Ecke befindet sich Ducs Imbiss Uber Noodle mit japanischer Ramen-Suppe, die man auch in die Bar bestellen kann. Täglich geöffnet von 7 bis 23.45 Uhr. 24 Tong Dan, www.tadioto.com, www.facebook.com/tadiototongdan

11. Ginkgo. Als das etwas andere Souvenir taugen die T-Shirts mit witzigen Designs, etwa Sujets mit vollgepackten Motorrollern, Stromkabelsalat oder der Anspielung auf Vietnams verrückten Verkehr. Die T-Shirts sind von guter Qualität, es gibt mehrere verschiedene Schnitte für Männer und Frauen. 44 Hang Be. Weitere Shops befinden sich an der 35 Ta Hien und 79 Hang Gai, www.ginkgo-vietnam.com

12. Propaganda-Postershop. Ebenfalls ein beliebtes Souvenir und ein Stück Geschichte: Die alten Propaganda-Poster wurden während des Kriegs von Künstlern hergestellt. In diesem Laden gibt es Hunderte verschiedener Nachdrucke in unterschiedlichen Größen zu kaufen, mit diversen Sujets wie Krieg, Frieden, Patriotismus und Landwirtschaft. 5 Hang Bac

13. Cinematheque. Ein kleines, privates Kino mit Café, das alte und neue Filme auf Englisch zeigt, die oft nicht in den großen Kinos gezeigt werden. Oft bietet die Cinematheque Themenwochen, von Stummfilmen bis zu Oskar-nominierten Filmen. Um das Programm zu kennen, muss man allerdings Mitglied sein. Vorführungen normalerweise um 19 und 21 Uhr. Das Café in einem grünen, ruhigen Innenhof eignet sich am Abend auch für ein Glas Wein. Tel: (04) 3936 2648, 22 Hai Ba Trung.

14. Literaturtempel. Die älteste Universität Vietnams, 1070 erbaut, und gleichzeitig ein Tempel für den chinesischen Philosophen Konfuzius. Im dritten Innenhof stehen die Steinschildkröten mit Stelen auf dem Rücken, auf denen die Namen von mehr als tausend Absolventen der kaiserlichen Doktorprüfung von 1442 bis 1779 eingemeißelt sind. Eingang an der Quoc Tu Giam-Straße, Dong Da Distrikt.

Anreise: Wien–Hanoi–Wien ab 714 Euro mit Austrian nach Bangkok, weiter mit Thai Airway, mit Thai auch retour. www.austrian.com

Hanoi-Kultour. Christian Oster bietet mit Touren zu Fuß durch die Stadt oder auf das Land Einblicke in Kultur, Alltagsleben und Küche der Vietnamesen, mit kritischem Blick, Witz und einer Menge Geheimtipps. Auch Angela Merkel hat er schon durch Hanoi geführt.
Veranstalter: U. a. Dertour oder Kneissl Touristik. www.dertour.at; www.kneissltouristik.at

("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.11.2016)

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