Union Glashütte: „Viro“-Modelle

Die 34 mm große „Viro“ von Union Glashütte für die Dame. Die Preise starten bei 1100/1130 Euro und enden bei 1200/1230 Euro (je nach Zifferblatt und Armband).
Die 34 mm große „Viro“ von Union Glashütte für die Dame. Die Preise starten bei 1100/1130 Euro und enden bei 1200/1230 Euro (je nach Zifferblatt und Armband).(c) Beigestellt
  • Drucken

Die neuen „Viro“ für Damen und Herren von Union Glashütte repräsentieren allesamt ein Stück erschwinglichen Luxus.

Die 41 mm große „Viro“ von Union Glashütte für den Herrn. Die Preise starten bei 1100/1130 Euro (je nach Zifferblatt) für die Lederbandversionen und enden bei 1200/1230 Euro für die Ausführung mit dem Stahlband.
Die 41 mm große „Viro“ von Union Glashütte für den Herrn. Die Preise starten bei 1100/1130 Euro (je nach Zifferblatt) für die Lederbandversionen und enden bei 1200/1230 Euro für die Ausführung mit dem Stahlband.(c) Beigestellt

Tickendes fürs Handgelenk, günstig und gut, ist in diesen Tagen mächtig angesagt. Es muss jedoch nicht immer nur aus Schweizer Provenienz stammen, wie diese neuen Made-in-Germany-„Viro“-Modelle aus Glashütte in Sachsen zeigen. Der zur Swatch Group gehörende Tochterbetrieb von Glashütte Original setzt auf erschwinglichen Luxus, und das genau genommen bereits seit dem Jahr 1893. Gründer der Marke war einst der Uhrenhändler Johannes Dürrstein. Was seiner Meinung nach fehlte, war eine hochwertige Uhr Glashütter Qualität, die sich mehr als nur einige wenige leisten konnten; also ein Stück erschwinglicher Luxus. 1893 gründet Dürrstein eine Uhrenproduktion, die Glashütter Uhrenfabrik Union. Kehren wir zurück ins Jahr 2016: Das Design der Neuen ist schnörkellos und die Haptik ohne Fehl und Tadel. Der Gesamtqualitätseindruck ist sogar mehr als überzeugend, einzig die Preise sind bescheiden. Die 41 mm großen Herren- und die 34 mm großen Damenmodelle im 316L-Stahlgehäuse sind mit einem ETA-„2892“-Automatikuhrwerk ausgestattet, das aus der Schweiz stammt. Es wird in Glashütte überarbeitet, mit Zierschliffen versehen und von Hand einreguliert. Wer nun glaubt, das habe aber nichts mehr mit der Geschichte der Marke zu tun, der irrt, denn auch Johannes Dürrstein kaufte anno dazumal die Mehrheit seiner Uhrwerke in der Schweiz und überabeitete sie in Glashütte.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.