Asiens kleine Kaiser locken mit Kurschancen

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Themenbild: Small Caps(c) APA/AFP/INDRANIL MUKHERJEE
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Ein dynamisches Wachstum gepaart mit einer aufstrebenden Mittelschicht beflügelt kleine Unternehmen auf dem asiatischen Kontinent. Wer als Anleger mitschneiden will, sollte sein Portfolio am besten breit streuen.

Wien. Das Potenzial ist durchaus gewaltig, und das wohl zu Recht. Schließlich beheimatet der asiatische Kontinent ganze 4,4 Milliarden Menschen, „somit mehr als die halbe Weltbevölkerung“, präzisiert Arthur Kwong, Leiter des Bereichs Asia Pacific Equities bei der BNP Paribas Asset Management Asia. Obendrein ist das Durchschnittsalter sehr niedrig. Wer also vor Ort Geschäfte macht, der kann von einer dynamisch wachsenden Mittelschicht profitieren und damit auch an einem kräftigen Konsumboom gut verdienen.

Der Vorteil der Kleinen

Besonders dynamisch sind Asiens sogenannte Small Caps, wie kleine Unternehmen an der Börse im englischen Fachjargon genannt werden. Dabei bezieht sich der Ausdruck auf die Börsenkapitalisierung (aktueller Aktienkurs mal Anzahl der Aktien). Und die ist bei Small Caps grundsätzlich klein. Deshalb steigen auch ihre Kurse gerade in Aufwärtsphasen meist kräftiger an als jene der Large Caps. Denn bei einer geringen Kapitalisierung reichen schon kleinere Kaufaufträge, um Kurse anzutreiben. Obendrein haben sich viele Small Caps auf Nischen spezialisiert und locken mit prozentuell höheren Wachstumschancen.

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